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Glosse Warum ich die Oper (nicht) vermisse

06.05.2020 von Uwe Friedrich

Geschlossener Vorhang im Münchner Nationaltheater | Bildquelle: W. Hösl

Keine Oper in Zeiten von Corona: Der Opernkritiker Uwe Friedrich verlor dadurch sein Betrachtungsobjekt. Entzugserscheinungen gab es zunächst keine, aber inzwischen merkt er doch, dass ihm etwas fehlt. | Bildquelle: W. Hösl

"Böhm" am Schauspielhaus Graz, Szenenfoto | Bildquelle: Lupi Spuma

Kritik – Nikolaus Habjans "Böhm" als Stream

15 Puppen und ein zwiespältiger Maestro

Karl Böhm war einer der wichtigsten – und umstrittensten – Dirigenten des letzten Jahrhunderts. In seiner Heimatstadt Graz hat man ihm ein Theaterstück gewidmet. Ein fulminanter Theaterabend, der jetzt auch als Stream verfügbar ist.

"Stumme von Portici" in Dortmund - Geisterpremiere | Bildquelle: BR / Peter Jungblut

Kritik - "Stumme von Portici" in Dortmund ohne Publikum

Wie sinnvoll sind "Geisterpremieren"?

Zwanzig Kritiker und reichlich Platz: Die Oper Dortmund lud am Freitag zur ersten Premiere ohne Publikum. Einige weitere sollen anderswo folgen. Bizarr oder künstlerisch wohl begründet? Regisseur Peter Konwitschny hält solche Geistervorstellungen für einen "ganz schönen Hammer".

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Klassik und Kulturbetrieb in Zeiten von Corona

Wegen des Coronavirus sind voraussichtlich bis zum Ende der Osterferien Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen untersagt. Außerdem müssen staatliche und städtische Opernhäuser, Konzertsäle und Theater schließen. Welche Folgen hat das für den Kulturbetrieb, Publikum und Künstler? BR-KLASSIK fasst die aktuellen Entwicklungen für Sie zusammen.

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