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Premierenkritik Wagners "Parsifal" an der Wiener Staatsoper

19.04.2021 von Michael Atzinger / Johann Jahn

Nach wie vor darf Regisseur Kirill Serebennikow seine Heimat Russland nicht verlassen. Das hindert ihn allerdings nicht, weiterhin an den großen Häusern in Europa zu inszenieren. Am 18. April hat er sein Debüt an der Wiener Staatsoper vorgelegt: Wagners "Parsifal" mit Jonas Kaufmann als Titelheld und El?na Garan?a im Rollendebüt als Kundry. | Bildquelle: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Kirill Serebrennikow inszeniert

"Parsifal" an der Wiener Staatsoper

Regisseur Kirill Serebrennikow verlegt die Handlung von Wagners Bühnenweihfestspiel ins Gefängnis und gibt dem gereiften Parsifal einen Doppelgänger zur Hand. Das funktioniert erstaunlich gut.

Premierenkritik – Wagner mit Jonas Kaufmann an der Wiener Staatsoper

Parsifal im Doppelpack

Parsifal im Gefängnis – so inszeniert Regisseur Kirill Serebrennikow Wagners Bühnenweihfestspiel an der Wiener Staatsoper. Jonas Kaufmann bekommt als gereifter Titelheld einen Doppelgänger zur Hand. Das funktioniert erstaunlich gut. Die komplette Oper gibt es auch im Videostream.

Regisseur Kirill Serebrennikow | Bildquelle: dpa-Bildfunk/Pavel Golovkin

Urteil im Fall Kirill Serebrennikow

Bewährungsstrafe für den russischen Regisseur

Ein russisches Gericht hat den Starregisseur Kirill Serebrennikow in einem umstrittenen Verfahren schuldig gesprochen und zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Verfahren gegen den Künstler gilt als Schauprozess gegen die liberale Kunstszene in Russland.

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