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Konzertveranstalter Noch kein Kulturaufbruch in Sicht

21.03.2022 von Matthias Rüd

Zum 19. März sollten die meisten Corona-Regeln fallen, doch die Inzidenzen sind auf Rekordniveau und so wurden viele Regeln in Bayern verlängert, eine ist aber abgeschafft, die Kapazitätsbegrenzung. Theater, Opernhäuser und auch Konzerte dürfen wieder vollgemacht werden - eine gute Nachricht für die Kultur. Doch in der Branche knallen die Sektkorken nicht wirklich ... | Bildquelle: picture-alliance/dpa

The Quatuor Ebène plays Schoenberg's Verklärte Nacht | Bildquelle: FestivalWissembourg (via YouTube)

Kommentar – reduzierte Besetzungen wegen Corona

Nur schlank ist schön?

Während der Corona-Krise hieß es nicht selten: Kleine Besetzungen sind möglich, bei großen Besetzungen wird es schwierig. Das hat, finden die einen, auch etwas Gutes: Denn schlanke Besetzungen haben ihre eigene Schönheit. Wie schön und wichtig ist das musikalisch Nicht-Reduzierte?

ARCHIV - 27.05.2015, Rheinland-Pfalz, Mainz: Mitglieder der Chorakademie der Johannes Gutenberg-Universität singen während einer Chorprobe. (zu dpa: «Landesmusikrat fordert gemeinsames Musizieren wieder zu ermöglichen») Foto: Fredrik von Erichsen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Bildquelle: dpa-Bildfunk/Fredrik von Erichsen

Musikverlage in der Corona-Krise

Chormusik hat es besonders schwer

Der Stuttgarter Carus-Verlag hat sich auf Chormusik spezialisiert. Doch gerade Chöre hatten während der Pandemie einen schweren Stand, durften lange weder proben noch konzertieren. Für Carus und andere Chormusikverlage hat das langfristige Folgen.

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