Pausen-Interview: Juanjo Mena - Dirigent | Audio | BR-KLASSIK

Pausen-Interview Juanjo Mena - Dirigent

15.06.2017 von Friedman, Rebecca

Anlässlich Juanjo Menas Debüt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfuks am 15. und 16. Juni sprach Rebecca Friedman mit dem Dirigenten. | Bildquelle: Sussie Ahlburg/Columbia Artists

Janine Jansen - die niederlaendische Violinistin bei einem Konzert in der Hamburger Laeiszhalle am 18. Januar 2010 | Bildquelle: picture alliance / Jazz Archiv

Im Porträt

Die Geigerin Janine Jansen

Eigentlich wollte Janine Jansen wie ihr Bruder Cello lernen, aber die Eltern überredeten sie zur Geige. Zum Glück, denn nach ihrem Debüt mit 19 Jahren kletterte sie die Karriereleiter steil hinauf - bis ihr Körper streikte und sie sich komplett zurückzog.

Dirigent Juanjo Mena | Bildquelle: CAMI / © Michal Novak

BR-Symphonieorchester

Juanjo Mena dirigiert Mahler

Gustavo Dudamel musste die Leitung der Konzerte dieser Woche leider krankheitsbedingt abgeben. Für ihn springt der spanische Dirigent Juanjo Mena ein, der damit sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gibt. Auf dem Programm steht Mahlers Erste.

Antonio Vivaldi

Die Vier Jahreszeiten

Über die Eigenschaften der Jahreszeiten hat sich Antonio Vivaldi seine eigenen, musikalischen Gedanken gemacht und sie in vier Violinkonzerten zusammengefasst. Sylvia Schreiber stellt "Die Vier Jahreszeiten" von Vivaldi zusammen mir der niederländischen Geigerin Janine Jansen vor.

Janine Jansen | Bildquelle: Decca / © Harald Hoffmann

Janine Jansen im Interview

"Man zweifelt - und das ist gut so"

Vor ein paar Jahren zog sie sich komplett zurück. Alles war ihr zu viel geworden: die vielen Konzerte, das anstrengende Reiseleben. Doch Janine Jansen fand den Weg zurück auf die Bühne. Im Januar 2016 gastierte die Geigerin in München - mit dem zweiten Violinkonzert von Schostakowitsch.

CD-Cover: Janine Jansen spielt Brahms und Bartók | Bildquelle: Decca

CD - Janine Jansen spielt

Violinkonzerte von Brahms und Bartók

Diese wunderbare Musikerin geht die beiden Werke nicht mit auftrumpfender Virtuosität, breitem Pinselstrich und großem Vibrato an, sondern taucht sie eher in Pastelltöne, zeichnet feine Linien. Mit dem Dirigenten Antonio Pappano ist sie sich da hörbar einig, und so gelingen ungemein stimmige Interpretationen.

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