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Vorbericht "L'Orfeo" als Corona-Oper eröffnet die Nürnberger Saison

01.10.2020 von Matthias Rüd

Ein halbes Jahr war die große Opernbühne des Nürnberger Staatstheaters wegen der Corona-Pandemie verwaist. Am 2. Oktober geht es endlich wieder los. Auf dem Programm steht Monteverdis "L'Orfeo" in einer eigenen musikalischen Fassung, die Generalmusikdirektion Joana Mallwitz mit dem Musikprofessor und Komponisten Frank Löhr erarbeitet hat - und als eine Art Video-Oper, inszeniert von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog. | Bildquelle: © Lutz Edelhoff

Die Münchner Philharmoniker im Gasteig | Bildquelle: Hans Engels

Pilotphase mit mehr Publikum ausgeweitet

500 Besucher – jetzt auch im Gasteig

Durch eine Ausnahmegenehmigung durften rechtzeitig zum Saisonstart der Münchner Philharmoniker auch im Gasteig fünfhundert statt nur zweihundert Plätze besetzt werden. Ende September wurde der Pilotversuch nochmal um zwei Wochen verlängert. Eine gute Nachricht, die dennoch Fragen aufwirft.

Meistersingerhalle | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Saisonauftakt der Nürnberger Symphoniker mit Martin Stadtfeld

500 Besucher dürfen in Meistersingerhalle

Es sollte eine große Jubiläumssaison werden: 75 Jahre Nürnberger Symphoniker. Dann aber brachte Corona alles durcheinander. Pünktlich zum Saisonauftakt gibt es jetzt dennoch erfreuliche Nachrichten in Sachen Corona-Lockerungen.

Joana Mallwitz bei den Proben zu "Così fan tutte" bei den Salzburger Festspielen. | Bildquelle: © Lutz Edelhoff

Dirigentin Joana Mallwitz im Interview

Der Moment der absoluten Freiheit

Zuletzt war Joana Mallwitz' "Così fan tutte" in Salzburg ein sensationeller Erfolg. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht die Dirigentin über Autorität, den langen Weg zur Geschlechtergerechtigkeit und die Salzburger Festspiele als Labor – auch in Sachen Corona-Schutz.

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