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Vorbericht Giuseppe Verdis "I Masnadieri" an der Bayerischen Staatsoper

06.03.2020 von Sylvia Schreiber

Es ist keine typische Oper: Nur eine Frauenrolle, viele Bösewichte, und die Haupt- und Titelrolle, die spielt ohnehin der Chor der Räuber. Ab 8. März sind Verdis "I Masnadieri" erstmals an der Bayerischen Staatsoper zu erleben. | Bildquelle: Wilfried Hösl

Szene aus "I Masnadieri" an der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: Wilfried Hösl

Live aus dem Münchner Nationaltheater

Giuseppe Verdi: "I masnadieri"

BR-KLASSIK war live bei der Premiere der Neuproduktion von Verdis "masnadieri" an der Bayerischen Staatsoper dabei. Die Inszenierung stammt von Johannes Erath, Michele Mariotti steht am Pult. Der zentrale Star auf der Bühne ist unbestritten Diana Damrau. Hier können Sie den kompletten Opernabend anhören.

Verdis "I Masnadieri" an der Bayerischen Staatsoper

"Die Räuber" überfallen endlich das Nationaltheater

Hält man in München wirklich nur die Hälfte der Opern von Giuseppe Verdi für sehens- und hörenswert? BR-KLASSIK-Opernredakteur Volkmar Fischer kann nicht begreifen, warum Italiens wichtigster Komponist hier nur mit seinen Evergreens vertreten ist. Zeit für Wiedergutmachung.

Friedrich Schiller - Giuseppe Verdi | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Wie Verdi mit Schiller reifte

Von Jeanne d'Arc bis Don Karlos

Friedrich Schiller wurde oft ein ungezügelter Hang zum Theatralischen, zum pompös Opernhaften nachgesagt. Ist es das, was Verdi an dem Weimarer Klassiker so mochte? Und was ist eigentlich das Deutsche an einem Italiener wie Verdi? Ein gewisser Hang zum Trübsinnigen vielleicht? An den vier Verdi-Opern nach Schiller ergründen wir diese bemerkenswerte Verbindung.

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