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Was heute geschah – 23. April 1858 Ethel Smyth wird geboren

23.04.2021 von Unger, Annette

London, 23. April 1858: Die Komponistin, Dirigentin, Essayistin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth wird geboren. Sie war ein sehr willensstarker Mensch. Um Komposition zu studieren - was sich zu ihrer Zeit für eine Frau "nicht schickte" - trat sie sogat in den Hungerstreik. Später wurde ihre Musik von den größten Interpreten aufgeführt. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Ethel Smyth, englische Komponistin | Bildquelle: picture-alliance/united archives

Was heute geschah – 1. März 1912

Ethel Smyth landet im Gefängnis

Gemeinsam mit hundert anderen Frauen zieht die Komponistin Ethel Smyth durch die Londoner Straßen und schmeißt Fensterscheiben ein. Zerstörungswütige Vandalinnen? Nein. Die Suffragetten kämpfen für ihr Wahlrecht.

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CD-Cover – Ethel Smyth: "The Prison" | Bildquelle: Chandos

Album der Woche – Ethel Smyth: "The Prison"

Am Ende steht der Seelenfrieden

Im Dialog mit seiner Seele bereitet sich ein Gefangener auf den Tod vor. Aus dem metaphysischen Stoff hat die britische Spätromantikerin Ethel Smyth tönende Philosophie gemacht. Mit seiner Ersteinspielung von "The Prison" leistet der amerikanische Dirigent James Blachly Pionierarbeit: Gekonnt lotet er die klangsinnliche Musik zwischen Verzweiflung und Verklärung aus.

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Was heute geschah | Bildquelle: colourbox.com

Was heute geschah

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Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

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