Was heute geschah: BR-KLASSIK blickt zurück | Klassik entdecken | BR-KLASSIK

Was heute geschah

Silhouette zu Robert Schumanns "Träumerei" aus seinen "Kinderszenen" | Bildquelle: picture-alliance / akg

Musik zum Dahinschmelzen

Schumann komponiert seine "Träumerei"

Leipzig, 24. Februar 1838. Robert Schumann komponiert in Leipzig seine "Träumerei". Das Stück stellt den Mittelpunkt des dreizehnteiligen Klavierzyklus "Kinderszenen" dar. Und dieses "kleine Ding" ist für viele ein Katalysator für sentimentale Stimmung: zurücklehnen und dahinschmelzen, wie Butter in der Sonne.

Gemälde von Josef Kriehuber, 1839 | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Robert Schumann übt sich kaputt

Täglich fünf Stunden Etüden

Der junge Feuerkopf Robert Schumann übt wie ein Besessener. Ein großer Virtuose will er werden, wie seine Vorbilder Paganinin und Liszt. Doch er tut zu viel des Guten und ruiniert damit seine rechte Hand. Aus der Traum – aber nur von der Pianistenkarriere ...

Schubert und die schöne Müllerin. Gemälde, 1913, von Otto Nowak | Bildquelle: picture alliance / akg-images

Schuberts "Schöne Müllerin"

Die ersten Lieder erscheinen im Druck

Ein junger Müllerbursche folgt einem Bach, der ihn zu einer Mühle führt. Hier glaubt er die große Liebe zu finden. Franz Schuberts Liederzyklus "Die schöne Müllerin" beginnt optimistisch. Dabei ist Schubert selbst beim Komponieren in keiner guten Verfassung.

Georg Friedrich Händel, Stich aus dem 19. Jahrhundert | Bildquelle: ©picture alliance/Leemage

Händel vollendet "Xerxes"

Die letzte Oper ist fertig

Mit finanziellen und gesundheitlichen Problemen im Nacken schreibt Georg Friedrich Händel an seiner letzten Oper. Sein Theater steckt in Schwierigkeiten, mit seiner Gesundheit geht es bergab. Trotzdem vollendet er den "Xerxes" in Rekordzeit. Geholfen hat ihm das nicht ...

Publikum bei der Aufführung des "Freischützes" von Carl Maria von Weber am 13.2.1985 | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Die Semperoper wird wiedereröffnet

Auferstanden aus Ruinen

Am 13. Februar 1985 wiird die Dresdner Semperoper wird wiedereröffnet. Eigentlich ist es der Tag, an dem die Stadt ihrer Zerstörung gedenkt. Auf den Tag genau 40 Jahre vorher war Dresden im Feuersturm der alliierten Bomben untergegangen.

Der amerikanische Dirigent Leopold Stokowski im Juni 1959 während einer Probe mit den Berliner Philharmonikern. | Bildquelle: picture-alliance/dpa; Fotograf: Konrad Giehr

Schostakowitschs "Leningrader"

Stokowski will sie in den USA vorstellen

Alle wollen sie haben, obwohl sie keiner kennt: Noch bevor die Siebte Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch uraufgeführt wird, betteln in den USA Dirigenten wie Toscanini, Kussewitzki und eben auch Stokowski um die amerikanische Erstaufführung der "Leningrader". Am Ende bekommt Toscanini den Zuschlag.

BR-KLASSIK

Suche

Hauptnavigation

Inhalt