Bildquelle: Linda Saal
Magische, meditative Klänge, betörend schön und tief und wie aus einer anderen Welt - die gehören zu seinen Markenzeichen. Der italienische Pianist und Komponist Federico Albanese hat seine Wurzeln in der Klassik und fand durch die Begegnung mit Black Music, Folk und Elektronik zu seinem Stil.
Es ist eine Mischung aus Klassik, Pop, Minimal Music und Ambient, oft im Gewand diverser "Klavierklänge" - vom Flügel über das Fender Rhodes und die Hammond Orgel bis zum Synthesizer.
Federico Albanese jüngstes und mittlerweile viertes Album heißt "By The Deep Sea" - ein mehrdeutiger Titel, der wohl nicht nur die Tiefe des Meeres, sondern auch die Tiefen der Seele, das Mysterium unseres Innersten meint. "Die Musik", so der Komponist, "beschreibt eine Gemütsverfassung, in der ich mich oft befinde. Es ist für mich wie eine Meditation, wenn ich versuche, mich vom Alltag zu befreien. In meiner inneren Welt kann ich meinen tiefsten Gedanken, Ideen und Zweifeln näher kommen - nahe genug, um sie zu verstehen, zu verarbeiten, zu bannen und in etwas Anderes zu verwandeln." Ein Passagen-Auftakt, dessen meditativer Sog uns die Erhabenheit und Schönheit der Schöpfung vor Ohren führt.
Federico Albanese | Klavier, Synthesizer |
Simon Goff | Violine |
Sabrina Zickgraf | Viola |
Julia Wasmund | Violoncello |
Matias de Oliveira Pinto | Violoncello |