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München, Philharmonie im Gasteig
Zwischen Slapstick und Tiefsinn, Ironie und Philosophie hat Verdis "Falstaff" alles zu bieten. Mit Daniel Harding am Pult und dem walisischen Bariton Bryn Terfel in der Titelrolle ist die konzertante Aufführung zudem prominent besetzt.
Giuseppe Verdis lyrische Komödie "Falstaff" ist ein perfekter Theater-Coup: Zwischen Slapstick und Tiefsinn, Ironie und Philosophie bietet Verdis musikalisches Welttheater alles. Schon der Wortwitz im genialen Libretto von Arrigo Boito, das auf diversen Shakespeare-Vorlagen basiert, war für Verdi eine unschätzbare Inspirationsquelle. Mit seiner funkensprühenden Musik schuf er pralle Bühnencharaktere und turbulente Ensembles, gipfelnd in der grandiosen Schlussfuge "Alles ist Spaß auf Erden". Zu dieser Einsicht kommt der feiste Ritter Falstaff, nachdem er auf die listigen Weiber von Windsor hereingefallen ist - und sogar in einem Waschkorb in der Themse landen musste.
Bryn Terfel | Bariton (Falstaff) |
Barbara Frittoli | Sopran (Alice Ford) |
Laura Giordano | Sopran (Nannetta) |
Laura Polverelli | Mezzosopran (Meg Page) |
Judit Kutasi | Mezzosopran (Mrs. Quickly) |
Mikeldi Atxalandabaso | Tenor (Dr. Cajus) |
Alasdair Elliott | Tenor (Bardolfo) |
Christopher Maltman | Bariton (Ford) |
Martin Mitterrutzner | Tenor (Fenton) |
Mario Luperi | Bass (Pistola) |
Chor des Bayerischen Rundfunks | |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Daniel Harding |
Giuseppe Verdi | "Falstaff" - (konzertante Aufführung) |