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Bildquelle: BR
alpha-Forum: Julian Prégardien
Tenor
Mitwirkende
| Moderation | Jürgen Seeger |
| Redaktion | Werner Reuß |
Julian Prégardien ist lyrischer Tenor und Dozent an der Hochschule für Musik und Theater München. Im Zentrum seines jüngstes Album, der 2015 erschienenen "Schubertiade", stehen Goethe-Vertonungen wie das "Heidenröslein", "Schäfers Klagelied" oder die "Gesänge des Harfners".
"Anders als bei der Oper ist es beim Lied ja so, dass diese Lieder nicht für den Rahmen komponiert wurden, in dem sie heute aufgeführt werden. Bei der Oper war immer klar: Sie wird komponiert, um sie im Theater aufzuführen. Beim Lied war es so, dass sie zum einen ganz, ganz stark ein künstlerisches Credo des Komponisten darstellten: In so ein Lied haben sie ihre Seele und ihr Weltbild hineingelegt. Und zweitens war es so, dass der Aufführungsrahmen über ganz lange Zeit ein privater blieb."
Julian Prégardien
"Anders als bei der Oper ist es beim Lied ja so, dass diese Lieder nicht für den Rahmen komponiert wurden, in dem sie heute aufgeführt werden. Bei der Oper war immer klar: Sie wird komponiert, um sie im Theater aufzuführen. Beim Lied war es so, dass sie zum einen ganz, ganz stark ein künstlerisches Credo des Komponisten darstellten: In so ein Lied haben sie ihre Seele und ihr Weltbild hineingelegt. Und zweitens war es so, dass der Aufführungsrahmen über ganz lange Zeit ein privater blieb."
Julian Prégardien