BR-KLASSIK

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Samstag, 30.12.2017

22:00 bis 23:30 Uhr

BR Fernsehen

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Von links: die Polizisten Richie (Tim Seyfi), Gisela Wegmeyer (Johanna Bittenbinder), Erwin (Moritz Katzmair) mit den Kindern Olli (Jakob Meyer) und Beppo (Jonas Hohlböck). | Bildquelle: BR/Regina Recht

Bildquelle: BR/Regina Recht

Heimatkrimi mit Johanna Bittenbinder Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi

Im beschaulichen Niedernussdorf gab es noch nie einen Mord. Doch plötzlich taucht ein abgetrennter Finger auf, ursprünglich von einem Schwein abgebissen. Wurde ein alter Mann etwa an Schweine verfüttert?

Mitwirkende

Florian Karlheim Florian Lederer
Johanna Bittenbinder Gisela Wegmeyer
Stefan Betz Schorsch Kramer
Moritz Katzmair Erwin
Tim Seyfi Richie Hafenrichter
Sigi Zimmerschied Matthias Berner
Agathe Taffertshofer Monika Baumgartner
Peter Mitterrutzner Gerhard Baumgartner
Josef Wierer Jakob Wegmeyer
 
Kamera Andreas Doub
Redaktion Stephanie Heckner
Niedernussdorf ist ein kleines beschauliches Dorf in Niederbayern, nicht weit von Straubing. Hier gab es noch nie einen Mord, nicht so lange die Niedernussdorfer und ihre Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer denken können. Plötzlich taucht mitten in der Idylle ein abgetrennter männlicher Finger auf. Mit ihm tritt Florian Lederer auf den Plan, ein ehrgeiziger junger Hauptkommissar aus der Polizeidirektion Straubing. Lederer weist nach, dass der von einem Rauhaardackel durchs Dorf getragene Finger ursprünglich von einem Schwein abgebissen wurde. Er geht davon aus, dass in Niedernussdorf ein alter Mann an Schweine verfüttert worden ist. Lederer ist wild entschlossen, den Mord aufzuklären, während Gisela fest an einen Unfall glaubt. Sie mag die vorschnelle Art nicht, in der Florian Lederer seine Schlüsse zieht. Komisch ist nur, dass sich der Besitzer des Fingers nicht meldet. Normalerweise spricht sich so ein Unfall schnell herum. Lederers Verdacht fällt rasch auf die Schweinebauern Matthias und Anne Berner, da Annes Vater Josef angeblich auf dem Jakobsweg unterwegs ist. Dann wird in einem Waldstück in der Nähe des Dorfes eine Brandstelle mit Asche gefunden. Mitten darin liegt ein künstliches Hüftgelenk. Es scheint also doch eine Leiche zu geben und diese wurde offenbar nicht verfüttert, sondern verbrannt. Von wem stammt also der Finger? Und gibt es in dem Fall nur eine Leiche oder gar mehr?

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