BR-KLASSIK

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Sonntag, 08.04.2018

20:15 bis 21:00 Uhr

ARD alpha

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Concerto Köln | Bildquelle: Paolo Genovesi

Bildquelle: Paolo Genovesi

BR-KLASSIK: Concerto Köln spielt Händel, Vivaldi, Dall'Abaco

Etwas flapsig, aber in der Tendenz zutreffend, nennt man die Mitglieder von Concerto Köln "musikalische Trüffelschweine". Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 haben die Musiker des Ensembles, das sich der historischen Aufführungspraxis zutiefst verpflichtet fühlt, eine sichere Spürnase gezeigt. Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelang es ihnen, Komponisten und Werke aufzustöbern, die im Räderwerk der Geschichte unterzugehen drohten. Leitung von Martin Sandhoff.

Mitwirkende

 
Dirigent Martin Sandhoff
Redaktion Peter Fohrwikl
Etwas flapsig, aber in der Tendenz zutreffend, nennt man die Mitglieder von Concerto Köln "musikalische Trüffelschweine". Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 haben die Musiker des Ensembles, das sich der historischen Aufführungspraxis zutiefst verpflichtet fühlt, eine sichere Spürnase gezeigt. Mit erstaunlicher Regelmäßigkeit gelang es ihnen, Komponisten und Werke aufzustöbern, die im Räderwerk der Geschichte unterzugehen drohten.

Unter der Leitung von Martin Sandhoff ist das Ensemble in den Konzertsälen der Welt ein gern gesehener Gast. Bei den Schwetzinger SWR Festspielen 2011 gab Concerto Köln folgende Werke zum Besten: - Georg Friedrich Händel: aus der Suite für Orchester Nr. 1 F-Dur HWV 348, "Wassermusik"; - Antonio Vivaldi: Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 450; - Evaristo Felice Dall'Abaco: Concerto a più istrumenti D-Dur op. 5 Nr. 6

Dichter, Maler, Komponisten - der Frühling war schon immer eine Inspirationsquelle für Künstler. Und bis heute wohnt dieser Jahreszeit ein besondere Faszination inne. In zahlreichen Kulturen rund um den Globus gibt es teils jahrhundertealte Rituale und Feste, die den Zauber des Neunanfangs und die Energie der wiedererstarkenden, aufblühenden Natur feiern.

BR-KLASSIK präsentiert zum Frühlingsanfang an neun aufeinanderfolgenden Sonntagen um 20.15 Uhr eine Reihe von Werken, die sich in spezieller Weise dem "Lenz" widmen und die spezielle Atmosphäre dieser Zeit zum Ausdruck bringen. Zum Beispiel das einstige Skandalstück "Le Sacre du printemps" von Igor Strawinsky, das bei seiner Uraufführung 1913 im Pariser Théâtre des Champs-Élysées für Proteststürme und handfeste Tumulte sorgte.

Aber auch Beethovens 6. Symphonie, die "Pastorale", "Die vier Jahreszeiten" von Vivaldi oder Robert Schumanns Symphonie Nr. 1, die "Frühlingssinfonie“ gehören dazu. Dem Frühjahr huldigen auf ARD-alpha dabei Künstler wie Sir Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker, Julia Fischer, Andris Nelsons und Leonidas Kavakos.

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