Lebenslinien
Irmgard und die Widerstandssocken
Aus bitterer Armut aufgestiegen führt die Oberpfälzerin Irmgard Gietl mit ihrer Familie ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben. Als Mitte der 1980er-Jahre in ihrer Nachbarschaft die atomare Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf gebaut werden soll, beginnt die bis dahin unpolitische Frau, sich zu wehren und für ihre Heimat zu kämpfen indem sie die Demonstranten unterstützt – mit ihren Mitteln.