Im Einakter "Das Taufessen" mit Liesl Karlstadt muss der Schwiegersohn erst zu einer List greifen, damit die Bäuerin ihm wie versprochen den Hof übergibt. In den beiden anderen Szenen "Kraft mal Weg" und "Ja, so ein Auerhahn" geht es um die schwierige Verständigung zwischen Bayern und Preußen.
Mitwirkende
Liesl Karlstadt
Uli Steigberg
Erni Singerl
Ludwig Schmid-Wildy
Carl Baierl
Hannes Keppler
Franz Fröhlich
Martha Kunig-Rinach
Inszenierung
Olf Fischer
Redaktion
Corbinian Lippl
Das Taufessen Ein Einakter von Michl Lang / Fernsehbearbeitung und Inszenierung: Olf Fischer Mit: Liesl Karlstadt, Johanna Ley, Uli Steigberg, Erni Singerl, Ludwig Schmid-Wildy, Walter Boch, Rosl Günther
Wenn erst ein Enkelsohn geboren ist, dann findet die Hofübergabe statt. So zumindest hatte es die Bäuerin ihrem Schwiegersohn versprochen. Als dann der Tag der Taufe da ist, denkt die Bäuerin gar nicht daran, das Regiment jemand anderem zu überlassen. Der Schwiegersohn weiß sich nicht mehr zu helfen und greift zu einer List.
Kraft mal Weg Szene von Anselm Heyer Mit: Carl Baierl, Hannes Keppler
Ein preußischer Versicherungsbeamter ist völlig überfordert mit der bayerischen Logik des Bürgermeisters von Langöd. Die Verständigung gestaltet sich immer schwieriger.
Ja, so ein Auerhahn Eine Szene nach Ludwig Ganghofer von Wilfried Feldhütter / Fernsehbearbeitung und Inszenierung: Olf Fischer Mit: Ludwig Schmid-Wildy, Hannes Keppler, Karin Rose
Ein Jäger versucht einem städtischen Ehepaar umständlich zu erklären, wie man einen Auerhahn zubereitet, beziehungsweise wann man es lieber bleiben lässt. Die beiden haben jedoch zunehmend Schwierigkeiten seinen Ausführungen zu folgen.
Auf der Alm Szene/ Schwank nach Ferdl Weiß von Olf Fischer Mit: Franz Fröhlich, Martha Kunig-Rinach, Heinz Möller, Ulla Zorb
Eine Nacht auf der Alm über dem Kuhstall. Ein bitterer Streit wird entfacht, als Alois das Fenster nicht geöffnet haben will, weil es ihm zieht. Doch der Zimmergenossin Hedwig und ihrem Gatten Studienrat Knopp stinkt es zu sehr. Und so wird das Fenster auf- und zugeworfen, Beschimpfungen und Beleidigungen fliegen hin und her, bis die beiden Kontrahenten feststellen müssen, dass das Fenster gar keine Scheiben hat …
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