Opern- und Konzertmitschnitte, Musiker-Porträts, Musik der Gegenwart oder Jazzproduktionen: BR Fernsehen und ARD alpha bieten Ihnen Woche für Woche Highlights - nicht nur - der klassischen Musik.
Mitwirkende
Dirigent
Pablo Heras-Casado
Redaktion
Peter Fohrwikl
Vom „Duft der Nacht“ erzählt Claude Debussys Orchesterwerk „Ibéria“. Ein solch geartetes Odeur betörte auch das Publikum im Juli 2015 bei „Klassik am Odeonsplatz“. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der in Granada geborene Dirigent Pablo Heras-Casado bescherten in einer stimmungsvollen Sommernacht musikalischen Feinschmeckern einen Hochgenuss.
Das beliebte Klassikevent im Herzen Münchens feierte dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Und was wäre ein solches Jubiläum ohne einen prominenten Stargast? Mit Julia Fischer wurde dafür nicht nur eine der gefragtesten Geigerinnen der Welt gewonnen, sondern auch eine waschechte Münchnerin. Im Jahr 2000 war sie noch Zuschauerin bei der ersten Ausgabe von „Klassik am Odeonsplatz“, um dem Kollegen Julian Rachlin zu lauschen.
Heuer stand sie zum ersten Mal selbst in der zur Bühne umfunktionierten Feldherrnhalle und spielte Sergej Prokofjews 2. Violinkonzert g-Moll, op. 63. Das besonders durch seine virile Virtuosität mitreißende Werk wurde 1935 in Madrid uraufgeführt. Außerdem sorgten, neben Debussys eingangs erwähnter „Ibéria“, Maurice Ravels „Alborada del gracioso“ sowie „Der Dreispitz“ und Musik aus „La vida breve“ vom spanischen Nationalkomponisten Manuel de Falla für das spanische Flair dieser Nacht.
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