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Sonntag, 05.07.2020

15:15 bis 16:00 Uhr

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Der Ort Unfinden in Unterfranken. Ritter, Herzöge und die Bischöfe von Würzburg und Bamberg beherrschten die Haßberge früher. Selbst kleine Orte prunken daher mit Schlössern und Burgen. Heute sind sie Touristenattraktionen. Die Haßberge mauserten sich vom Geheimtipp zur angesagten Tourismusregion. Doch was hat sich verändert? Wie haben sich Kulturlandschaft, Arbeitswelt und Gesellschaft entwickelt? | Bildquelle: BR/Nanette Stegner

Bildquelle: BR/Nanette Stegner

Die Haßberge

Eine Landschaft im Wandel der Zeit

Hochwertige Dokumentationen und erstklassige Reportagen: Lebensläufe einzigartiger Menschen, spannende Kultur-Dokus und Reportagen aus Bayern und darüber hinaus.

Mitwirkende

 
Redaktion Thomas Rex
Ritter, Herzöge und die Bischöfe von Würzburg und Bamberg beherrschten die Haßberge früher. Selbst kleine Orte prunken daher mit Schlössern und Burgen. Heute sind sie Touristenattraktionen. Die harte Arbeit hinter der Romantik zeigen Filmaufnahmen aus den 1960er-Jahren. Die Bauern ackern darauf noch mit Ochsen, der Misthaufen liegt im Hof, freitags ist Säulesmarkt. Doch in den Städten Haßfurt, Königsberg, Hofheim in Unterfranken und Ebern beginnt schon das Wirtschaftswunder. Die Haßberge mauserten sich vom Geheimtipp zur Tourismus-Region. In alten Fachwerkhäusern entstanden Ferienwohnungen, Winzer und Brauer verbinden Tradition und Moderne. Landwirte gehen neue Wege, Förster stellen sich dem veränderten Klima und auf alten Streuobstwiesen wachsen seltene Orchideen. Was hat sich noch verändert? Wie haben sich Natur, Kulturlandschaft und Lebensweise entwickelt? Die Autorin Nannette Stegner-Brodmann geht für ihre Dokumentation diesen Fragen nach.

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