Westernklassiker von Edwin S. Porter
Der große Eisenbahnüberfall
Der erste Western der Filmgeschichte im Fernsehen: Am 1. Dezember 1903 stellte der Amerikaner Edwin S. Porter seinen Film "The Great Train Robbery" zum ersten Mal öffentlich vor. In vierzehn Szenen erzählt Porter die Geschichte eines Eisenbahnüberfalls bis zum blutigen Showdown.
Mitwirkende
A. C. Abadie
Sheriff
Gilbert M. 'Broncho Billy' Anderson
Bandit/Erschossener Zugpassagier / Tänzer
Walter Cameron
Sheriff
Frank Hanaway
Bandit
Marie Murray
Tänzerin
Redaktion
Harald Steinwender
Zwei maskierte Banditen überfallen den Angestellten eines Telegrafenbüros und zwingen diesen, einen Zug an der Station anzuhalten. Der Angestellte wird gefesselt und vier Banditen steigen unbemerkt in den Wagen. Diese versuchen, die Tür zum Postwagen aufzubrechen.
Doch der Schaffner bekommt Wind davon, er sperrt den Tresor mit den Wertsachen ab und schmeißt den Schlüssel aus dem fahrenden Zug. Daraufhin erschießen die Banditen den Schaffner und öffnen das Schloss mithilfe einer Ladung Dynamit.
Zwei Gangster bahnen sich den Weg zum Lokführer und Heizer. Dabei kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Heizer, der aus dem rasenden Zug geschubst wird. Der Lokführer wird ebenfalls überwältigt und gezwungen, den Zug anzuhalten und den Passagierwagen abzukoppeln.
Alle Insassen werden gnadenlos der Reihe nach ausgeraubt. Unterdessen wird der gefesselte Telegrafenangestellte befreit. Der Sheriff bricht mit seinen Leuten auf, um die Räuber zu fassen. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd mit etlichen Schusswechseln und einem dramatischen Showdown …
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