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Dienstag, 13.10.2020

20:15 bis 21:45 Uhr

BR Fernsehen

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Von links: Die Ermittler Felix Voss (Fabian Hinrichs), Sebastian Fleischer (Andreas Leopold Schadt) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel), loggen sich in Ranstedt's Computersystem ein. | Bildquelle: BR/Olaf Tiedje

Bildquelle: BR/Olaf Tiedje

Krimi mit Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden

Was die Franzosen "Petite Mort" nennen, endet in einem Waldstück bei Nürnberg tatsächlich tödlich. Professor Christian Ranstedt wurde beim Liebesspiel in seinem Auto durch zwei Kopfschüsse aus nächster Nähe getötet. Doch die Person, die mit ihm im Auto war, ist verschwunden.

Mitwirkende

Fabian Hinrichs Felix Voss
Dagmar Manzel Paula Ringelhahn
Eli Wasserscheid Wanda Goldwasser
Andreas Leopold Schadt Sebastian Fleischer
Matthias Egersdörfer Michael Schatz
Stefan Merki Dr. Mirko Kaiser
Ulrike C. Tscharre Charlotte Pahl
Jenny Schily Julia Ranstedt
Dennis Mojen Tommy Buchwaldt
Uwe Preuss Frederik Pahl
 
Kamera Felix Cramer
Redaktion Stephanie Heckner
Als Felix Voss, der neue Hauptkommissar, gut gelaunt auf seiner Nürnberger Dienststelle ankommt, ist diese so gut wie verwaist. Die gesamte Mordkommission ist im Nürnberger Reichswald versammelt, für große Begrüßungen bleibt wenig Zeit – Christian Ranstedt, verheiratet, zwei Kinder, Professor an der Universität Erlangen und angesehener Bürger der Stadt Nürnberg, sitzt halbnackt mit zwei Kugeln im Kopf hinter dem Steuer seines Wagens. Felix und seine Kollegen, die Hauptkommissarin Paula Ringelhahn, die Kommissare Wanda Goldwasser, Sebastian Fleischer und der Leiter der Spurensicherung Michael Schatz nehmen sofort die Ermittlungen auf. Aber es finden sich keine Spuren am Tatort und die zu befragenden Personen aus dem Umfeld des Opfers sind vorzugsweise stumm. Nach drei Tagen haben 15 Beamte in alle Richtungen ermittelt, Motive gesucht und treten plötzlich, wie bei vielen Mordermittlungen üblich, auf der Stelle. Man findet heraus, dass Professor Ranstedt ohne Wissen der Universität an militärisch relevanten Forschungsprojekten arbeitete, dass er seine kaum noch zu vernehmende Frau betrog, und dass er offensichtlich Forschungsergebnisse an seinen Stiefbruder, einen mittelständischen Unternehmer, verkaufte. Dies alles führt zu vielen Mutmaßungen. Noch undurchschaubarer wird es, als sich herausstellt, dass die Tat mit einer Polizeiwaffe begangen wurde.

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