Ein Film für alle, die sich bei einem Zoobesuch schon einmal gefragt haben, nach welchen Regeln die opulente Kunstwelt funktioniert und ob das richtig ist.
Mitwirkende
Redaktion
Gábor Toldy
Die Zeiten sind vorbei, in denen artgerechte Tierhaltung bedeuten konnte, ein paar Schlingpflanzen an die Tapete im Affenkäfig zu pinseln, als Walrosse Mundharmonika spielten und Besucherinnen und Besucher der Tiergärten auf Elefanten durch die Anlage ritten.
Die Zoos in Deutschland befinden sich im Wandel: Sie wollen Arche sein, Bewahrer gefährdeter Tierarten, deren natürlicher Lebensraum schwindet. Dabei müssen sie sich neuen ethischen Fragen stellen: Welche Bedürfnisse und Rechte haben die tierischen Publikumsmagneten wie Elefanten, Eisbären oder Menschenaffen? Welchen Beitrag zum Artenschutz leisten die Zuchtprogramme? Und was passiert mit Jungtieren, für die darin kein Platz ist?
„45 Min“ fragt: Haben Zoos noch eine Zukunft? Und wie sieht sie aus?
Der Film verfolgt die Entwicklung in mehreren großen Zoos in Deutschland und im Nachbarland Dänemark. Er zeigt die Anstrengungen, die unternommen werden, um eine bessere Tierhaltung zu ermöglichen und wo die Tierparks an rechtliche oder ethische Grauzonen stoßen.
Ein Film für alle, die sich bei einem Zoobesuch schon einmal gefragt haben, nach welchen Regeln die opulente Kunstwelt funktioniert und ob das richtig ist.
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