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Mittwoch, 27.01.2021

22:15 bis 22:45 Uhr

ARD alpha

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links nach rechts zu sehen: Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg,
Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München und Moderator Andreas Bönte.
| Bildquelle: BR

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alpha-thema: Die Welt ohne Zeitzeugen alpha-thema Gespräch: Holocaust - Die Erinnerung bleibt

Heute gelten die Zeugnisse von Menschen, die die Zeit des Nationalsozialismus erlebt und erlitten haben, als wertvolle historische Quellen für die Erforschung und Vermittlung der Geschichte der NS-Herrschaft und der Verbrechen des Holocaust. Das war nicht immer so.

Mitwirkende

 
Moderation Andreas Bönte
Redaktion Eva Maria Steimle
Heute gelten die Zeugnisse von Menschen, die die Zeit des Nationalsozialismus erlebt und erlitten haben, als wertvolle historische Quellen für die Erforschung und Vermittlung der Geschichte der NS-Herrschaft und der Verbrechen des Holocaust. Das war nicht immer so. Die Geschichtswissenschaft, vor allem in Deutschland, hat lange gebraucht, bis sie den Wert der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erkannt hat. Wie wird sich das Holocaust-Gedenken ohne sie verändern? Wie kann ihr Vermächtnis weitergetragen und ins Gedächtnis einer diverser werdenden Gesellschaft integriert werden? Und welche Rolle spielen digitale Medien dabei?

Darüber diskutieren Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München, und Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.

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