Bildquelle: BR/Backyard - Manufaktur für Film/Carlo Hofmann
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Edith Walter und Valerie Schieder
Edith Walters Enkelin Valerie Schieder stößt immer wieder an die Grenzen dessen, was sie sich vorstellen kann. Die nationalsozialistische Gesinnung mancher Familienmitglieder kann sie genau so wenig nachvollziehen, wie das Mitläufertum.
Mitwirkende
Redaktion
Andreas Bönte
Edith Walter erlebt den Krieg als Spiel. Ihr Vater arbeitet in den Sommermonaten als Chauffeur von Hermann Goering in Bad Gastein. Aber sie erinnert sich sehr genau an die Stimmung im Vorkriegswien, als sie im Raimundhof aufgewachsen ist und erlebt hat, wie die ersten Kinder aus den Schulen deportiert wurden, während sie von ihrer Mutter für den Führer hübsch gemacht wurde, um ihm zuzuwinken und Blumen zu überreichen.
Ihre Enkelin Valerie Schieder stößt immer wieder an die Grenzen dessen, was sie sich vorstellen kann. Die nationalsozialistische Gesinnung mancher Familienmitglieder kann sie genau so wenig nachvollziehen, wie das Mitläufertum. Trotzdem versucht sie, nicht zu verurteilen. Spannend.
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