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Sonntag, 21.03.2021

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Bildquelle: picture-alliance/dpa

BR-KLASSIK: 75 Jahre Bamberger Symphoniker

Die Bamberger Symphoniker feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Seit Jahrzehnten gehören sie zu den Spitzenorchestern Europas und sind weltweit auf allen wichtigen Konzertpodien zu Gast. BR-KLASSIK strahlt das Festkonzert der Bamberger Symphoniker aus – im Hörfunk, Fernsehen und online. Am Pult steht der langjährige Ehrendirigent Christoph Eschenbach. Die Schirmherrschaft hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder übernommen.

Mitwirkende

 
Dirigent Christoph Eschenbach
Redaktion Meret Forster
Die Bamberger Symphoniker, eines der bedeutendsten Orchester Europas, feiern in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Am 20. März 1946 gaben die damals noch „Bamberger Tonkünstler-Orchester“ genannten Symphoniker ihr erstes Konzert. Das Orchester, das sich vornehmlich aus ehemaligen Mitgliedern der Deutschen Philharmonie Prag formierte, entwickelte sich in der Folge zu einem Weltklasse-Ensemble und zu einem musikalischen Botschafter Deutschlands. Als Reiseorchester waren die Bamberger Symphoniker auf allen wichtigen Konzertbühnen der Welt zu Gast. Erster Chefdirigent war, von 1950 bis 1968, Joseph Keilberth. Es folgten in dieser Position so prominente Dirigenten wie István Kertész und Horst Stein. Der gegenwärtige Chefdirigent ist Jakub Hruša. Er trat sein Amt mit der Saison 2016/17 an.

Auch zur Jubiläumssaison zum 75. Gründungstag hätten Reisen ins Ausland gehört – und natürlich ein Festkonzert in der Konzerthalle in Bamberg, der Heimat des Orchesters. Bedingt durch die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, mussten alle öffentlichen Auftritte des Orchesters abgesagt werden. Trotzdem wird das Festkonzert – unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder – stattfinden.
Die Bamberger Symphoniker, eines der bedeutendsten Orchester Europas, feiern in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag. Am 20. März 1946 gaben die damals noch „Bamberger Tonkünstler-Orchester“ genannten Symphoniker ihr erstes Konzert. Das Orchester, das sich vornehmlich aus ehemaligen Mitgliedern der Deutschen Philharmonie Prag formierte, entwickelte sich in der Folge zu einem Weltklasse-Ensemble und zu einem musikalischen Botschafter Deutschlands. Als Reiseorchester waren die Bamberger Symphoniker auf allen wichtigen Konzertbühnen der Welt zu Gast. Erster Chefdirigent war, von 1950 bis 1968, Joseph Keilberth. Es folgten in dieser Position so prominente Dirigenten wie István Kertész und Horst Stein. Der gegenwärtige Chefdirigent ist Jakub Hruša. Er trat sein Amt mit der Saison 2016/17 an.

Auch zur Jubiläumssaison zum 75. Gründungstag hätten Reisen ins Ausland gehört – und natürlich ein Festkonzert in der Konzerthalle in Bamberg, der Heimat des Orchesters. Bedingt durch die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, mussten alle öffentlichen Auftritte des Orchesters abgesagt werden. Trotzdem wird das Festkonzert – unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder – stattfinden.

Das Jubiläumskonzert spielen die Bamberger Symphoniker unter der Leitung ihres Ehrendirigenten Christoph Eschenbach. Chefdirigent Hruša konnte wegen der Corona-Regeln seine Heimatstadt Prag nicht verlassen. Das Konzert erklingt als Hommage an die Geschichte des Orchesters. Es werden jene Werke erklingen, die vor 75 Jahren auf dem Programm hätten stehen sollen, bevor es von den amerikanischen Besatzern Bambergs geändert wurde: Beethovens Ouvertüre „Leonore“ Nr. 3 op.72b, sein Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.61 und die „Eroica“, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55.

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