Ziehrer: "Hereinspaziert!" ; Antonín Dvorák: Rusalka-Fantasie ; Schostakowitsch: Suite f für Varieté-Orchester.
Mitwirkende
Dirigent
Manfred Honeck
Redaktion
Beate Sampson
2017 feierte Manfred Honeck sein Debüt am Pult zwischen den Löwen der Feldherrnhalle. Dabei trat er nicht nur als Dirigent, sondern auch als Arrangeur in Erscheinung. Aus Höhepunkten von Antonín Dvoráks beliebter Oper „Rusalka“ hat er eine eigene Orchestersuite zusammengestellt, die „Rusalka-Fantasie“. Außerdem spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit der „Suite für Varieté-Orchester“ ein weltberühmtes und dennoch kaum bekanntes Werk von Dmitri Schostakowitsch. Unbekannt deshalb, weil es lange Zeit für ein anderes gehalten wurde, nämlich für die „Suite für Jazzorchester Nr. 2“. Erst 1999 tauchte ein Klavierauszug der im 2. Weltkrieg verschollenen „Jazzsuite“ auf. Seitdem ist klar: Die „Suite für Varieté-Orchester“ mit dem weltberühmten „Walzer Nr. 2“ ist ein eigenständiges Werk, auch wenn sie auf älteren CD-Covern oder als Melodie im Film „Eyes Wide Shut“ von Stanley Kubrick unter anderem Namen firmiert.
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