Andrea Wirsching stammt aus einem fränkischen Weingut mit jahrhundertealter Tradition. Doch erst mit Mitte vierzig kommt sie in ihre Heimat zurück und führt das Gut in die Zukunft.
Mitwirkende
Redaktion
Christiane von Hahn
1964 wird Andrea in ein Traditionsweingut in Unterfranken hineingeboren. Vater und Onkel führen das Gut in Iphofen, das seit vielen Generationen im Besitz der Familie ist. Mit 18 Jahren bricht für sie eine Welt zusammen, als ihre Mutter plötzlich die Familie verlässt. Zuerst versucht Andrea als Älteste, die Rolle der Mutter in der Familie zu übernehmen. Doch schon bald hält es Andrea zu Hause nicht mehr aus und zieht zum Studium nach Augsburg. Nach dem Tod des Onkels bittet der Vater Andrea, auf das Weingut zurückzukehren. Dort beginnt sie eine Ausbildung zur Winzerin, um das Gut später übernehmen zu können. Auf einer Messe lernt sie jedoch Christian kennen, der ebenfalls aus einem Weingut stammt. Die beiden verlieben sich, Andrea zieht zu ihm an die Saar und die beiden gründen eine Familie. Sie ist glücklich, bis 2003 zuerst ihre Schwiegereltern und dann ihr acht Jahre jüngerer Bruder sterben. Auch die Ehe gerät in die Krise und zerbricht schließlich. Andrea steht ohne Perspektive da. Sie fragt bei ihrem Vater an und kehrt zum zweiten Mal zurück nach Franken. Doch der Neustart auf dem Familiengut ist nicht leicht und es dauert, bis sie ihren Platz findet.
Sendung teilen
Bei Klick auf die Symbole zum Teilen des Inhalts in Sozialen Netzwerken verlassen Sie das Angebot des BR. Für die weitere Verarbeitung Ihrer Daten ist ab diesem Zeitpunkt der jeweilige Drittanbieter verantwortlich.