Uruguay ist ein Land, in dem die Eisenbahn eine große Rolle spielt: in der Erinnerung, in den Herzen und als echte Schätze auf Normal- und Schmalspurgleisen.
Mitwirkende
Redaktion
Gábor Toldy
Uruguay ist ein Land, in dem die Eisenbahn eine große Rolle spielt: in der Erinnerung, in den Herzen und als echte Schätze auf Normal- und Schmalspurgleisen. Die erste Bahnstrecke in Uruguay wurde 1869 eröffnet. Vor allem die Briten waren an einer Erweiterung des Schienennetzes über das ganze Land sehr interessiert. Mit ihrem Geld wurden an die 3.000 Kilometer Strecke gebaut, und viele Jahrzehnte florierten englische und uruguayische Bahngesellschaften nebeneinander als Transportwege für Rinder und Schafe, Hauptexportware nach Europa und in die USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Bahnen verstaatlicht, und damit begann ihr allmählicher Niedergang. Heute werden noch ca. 1.000 Kilometer von Güterzügen befahren, auf einem Streckenabschnitt mit 64 Kilometern findet noch ein spärlicher Personenverkehr statt. Und trotzdem ist Uruguay ein Land, in dem die Eisenbahn eine große Rolle spielt: zum einen in der Erinnerung und in den Herzen seiner Bewohner, zum anderen als echte Schätze auf Normal- und Schmalspurgleisen und unter Dampf. Susanne Mayer-Hagmann und ihr Team haben einige Bahngeschichten von den Ufern des Rio de la Plata mitgebracht.
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