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Sonntag, 12.12.2021

00:15 bis 01:15 Uhr

ARD alpha

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Abbé Pierre, der immer noch beliebteste Franzose. | Bildquelle: BR/Kick Film GmbH/SWR

Bildquelle: BR/Kick Film GmbH/SWR

Zum 100. Geburtstag von Georg Stefan Troller Tage und Nächte in Paris

Filmische Spurensuche nach dem Zauber der französischen Metropole. Der Dokumentarfilm folgt dem Tagesablauf einiger Bewohner der Stadt - u.a. einer Markthändlerin, einem Fotografen, einem Künstler, einem Model - und versucht, mit liebevoll-ironischem Blick die Besonderheiten der Stadt, ihrer Milieus und Bewohner darzustellen.

Mitwirkende

 
Redaktion Carlos Gerstenhauer
Georg Stefan Troller nimmt uns mit auf einen Streifzug durch Pariser Stadtviertel und Milieus – und auf eine Zeitreise, die deutlich macht, dass Paris mit all seinen Gegensätzen und Spannungen bis heute seinen Mythos unermüdlich selbst schafft. Seit 1949 lebt der Autor und Regisseur in Paris. Zwischen 1962 und 1972 entstand hier, im Auftrag des WDR und für die ARD, die vielfach ausgezeichnete, inzwischen legendäre Sendereihe Pariser Journal. Troller entwickelte damals den für ihn typischen Stil der poetischen Reportage. Im Mittelpunkt standen die Bewohner von Paris – Arme, Reiche, Unbekannte und Berühmte. Fast immer ging es um das Leben und die Liebe in einer Stadt, die berühmt war für ihre erotische und intellektuelle Aufrichtigkeit. Im Jahr 2004, mehr als drei bis vier Jahrzehnte später, will Troller herauszufinden, wie sich Paris und seine Bewohner verändert haben. Einige, denen er schon damals begegnet war, traf er wieder: Juliette Greco, Catherine Deneuve und den noch immer, laut Umfragen beliebtesten Franzosen, Abbe Pierre.

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