BR-KLASSIK

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Sonntag, 08.03.2015

20:00 bis 21:15 Uhr

BR Fernsehen

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Der Komödienstadel - Der Zigeunersimmerl: Von links: Der Bürgermeister (Josef Thalmaier), Simmerl (Hans Clarin), dessen Sohn Toni (Christian K. Schaeffer) und die Kellnerin Zenzi (Heidi Ackermann). | Bildquelle: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Foto Sessner. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Bildquelle: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Foto Sessner. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Der Komödienstadel

Der Zigeunersimmerl

Komödienstadel ist eine Fernsehreihe im BR Fernsehen, in der komödiantische Theaterstücke in bayerischer Mundart gezeigt werden. Sie läuft bereits seit 1959 erfolgreich im Programm. Die abwechslungsreichen Stücke, die oft im ländlichen Milieu spielen, werden für das Fernsehen geschrieben oder bearbeitet und dann vor Publikum gespielt und aufgezeichnet.

Mitwirkende

Max Griesser Vinzenz Raab, Postwirt
Jutta Schmuttermaier Resi, seine Tochter
Hans Clarin Simmerl, sein Schwager
Christian Schaeffer Toni, dessen Sohn
Heide Ackermann Zenzi, Kellnerin
Ernst Cohen Hausl
Maria Singer Zigeunerin
Josef Thalmaier Bürgermeister
Wolfram Kunkel Dr. Rosenbaum, Arzt
Gilbert von Sohlern Notar
 
Redaktion Johannes Pechtold
Im Jahre 1920, irgendwo in Bayern: Der Postwirt Vinzenz Raab, ein Choleriker und Hypochonder, ist mit sich und der Welt unzufrieden. Da er sich über alles und jeden ärgert, hat er stets Baldrian bei sich. Am meisten ärgert er sich über seinen älteren Schwager, den er laut Testament seiner verstorbenen Frau bei sich aufnehmen musste - Logis frei. Schwager Simmerl dagegen nimmt sein Schicksal gelassen hin, denn wer nichts hat, ist auch mit wenigem zufrieden.

Nicht zufrieden ist allerdings Resi, die Tochter des Postwirts. Sie liebt Simmerls Sohn Toni, doch ihr Vater ist gegen die Beziehung. Die Schikanen ihres Vaters, denen Simmerl ständig ausgesetzt ist, sucht Resi immer ins Positive zu verwandeln. Da hat der Bürgermeister eine ausgefallene Idee, wie man seinem alten Schulspezi Simmerl helfen und gleichzeitig den Wirt reinlegen könnte. Er macht aus einer heilkundigen Kräuterfrau eine Zigeunerin, die überzeugend aus der Hand liest. Diese prophezeit, dass der Wirt ein Jahr nach dem Tod seines Schwagers stirbt. Von Angst gepeinigt, versucht der Wirt nun alles, damit der Simmerl ein möglichst langes Leben bei bester Gesundheit hat.

Alles wendet sich zum Guten für den armen Simmerl. Er bekommt notariell das schönste Leben zugesagt, und damit er sich ja nicht aufregt, willigt der Wirt auch ein, dass seine Resi und der Toni ein Paar werden. Nun wäre alles in schönster Ordnung. Doch da wittert der entnervte Wirt den Betrug.

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