Um der sowjetischen Geheimpolizei zu entgehen, flieht ein junger Mann (Märt Avandi) 1953 aus Leningrad und taucht in der estnischen Provinz unter. Was er zunächst als das Ende all seiner Hoffnungen empfindet, entwickelt sich letztlich zu einem unerwartet erfüllten Leben.
Mitwirkende
Märt Avandi
Endel
Ursula Ratasepp
Kadri
Hendrik Toompere jr.
Schuldirektor
Liisa Koppel
Marta
Lembit Ulfsak
Großvater
Joonas Koff
Jaan
Redaktion
Carlos Gerstenhauer
1952 – Josef Stalin ist an der Macht. Um der Geheimpolizei zu entkommen, ist Endel in die estnische Provinz geflohen. Als Sportlehrer unterrichtet der junge Mann fortan die meist vaterlosen Kinder. Krieg und Gulag haben auch hier ihre Spuren hinterlassen.
Gegen den Widerstand des Schuldirektors bringt Endel den Kindern das Fechten bei. Es ist seine große Leidenschaft und es wird auch die große Leidenschaft der Kinder werden.
Endel wird zu einem anderen Menschen. Als die Kinder ihn bitten, an einem großen Fecht-Wettbewerb in Leningrad teilzunehmen, muss er sich entscheiden. Soll er riskieren, verhaftet zu werden, oder die Kinder enttäuschen?
Auf eindrucksvoll emotionale Weise erzählt der Film von den Dingen, die wirklich zählen im Leben: Liebe und Integrität auch in schwierigen politischen Zeiten und von unserer Verantwortung gegenüber Kindern.
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