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Sonntag, 05.06.2022

10:10 bis 10:45 Uhr

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Bildquelle: BR/Astrid Ackermann

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Oksana Lyniv dirigiert die "Italienische" von Mendelssohn

2020 debütierte die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auf dem Programm die Symphonie Nr. 4, die "Italienische“, von Felix Mendelssohn Bartholdy in der selten zu hörenden revidierten Fassung von 1834.

Mitwirkende

 
Dirigent Oksana Lyniv
Redaktion Meret Forster
Die rasante Karriere der ukrainischen Dirigentin Oksana Lyniv führte sie mit Beginn des Jahres 2022 auf den Posten der Generalmusikdirektorin des Opernhauses von Bologna.
Ihr Studium absolvierte sie an der Musikakademie der westukrainischen Stadt Lwiw und an der Musikhochschule Dresden. Ihre Laufbahn begann sie als Assistentin von Jonathan Nott bei den Bamberger Symphonikern. Aufsehen erregte sie unter anderem bei den Bayreuther Festspielen 2021, wo sie als erste Frau in der Geschichte des Hauses eine Festspielpremiere ("Der Fliegende Holländer") leitete. Bereits im November 2020 debütierte sie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in einem Konzert im Herkulessaal der Münchner Residenz. Es erklang Felix Mendelssohns Bartholdys Symphonie Nr. 4, die "Italienische“, in außergewöhnlicher Form: Lyniv wählte die vom Komponisten persönlich revidierte, jedoch erst 2001 gedruckte Fassung von 1834, die leichte – im Finalsatz deutliche – Abweichungen von der bekannten Urfassung aufweist.

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