BR-KLASSIK

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Samstag, 25.06.2022

10:30 bis 11:00 Uhr

ARD alpha

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Moderatorin Anna Kemmer mit dem Jesuitenpater Ansgar Wiedenhaus  von der offenen Kirche Sankt Klara in Nürnberg. | Bildquelle: BR/Christian Wölfel

Bildquelle: BR/Christian Wölfel

STATIONEN

Mitgliederschwund, Missbrauch und die Moneten – Brauchen wir noch die Kirchen?

Der Mitgliederschwund setzt katholischer wie evangelischer Kirche zu. STATIONEN blickt auf die Ursachen für das Schrumpfen der Kirchen, aber zeigt auch, warum die Kirchen vielleicht doch noch nicht am Ende sind.

Mitwirkende

 
Moderation Anna Kemmer
Redaktion Tilmann Kleinjung
Manch einer spricht von einem Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Denn bald, das legen zumindest die Statistiken nahe, könnten nur noch weniger als die Hälfte der Deutschen Mitglied der beiden großen Kirchen sein. Dieses Jahr vielleicht schon oder erst nächstes Jahr. Bis 2060 könnte sich die Zahl der Kirchenmitglieder noch einmal mehr als halbieren, wie Wissenschaftler im Auftrag der Kirchen herausgefunden haben. Der Mitgliederschwund, teils ausgelöst durch Missbrauchs- und Finanzskandale, setzt katholischer wie evangelischer Kirche zu. Es fehlen nicht nur die Gläubigen, sondern dann auch das Geld für Personal, Bahnhofsmissionen oder Hungerhilfe in aller Welt.
"STATIONEN"-Moderatorin Anna Kemmer blickt auf die Ursachen für das Schrumpfen der Kirchen, aber zeigt auch, wie sich Gläubige gegen den Trend stemme,n und warum die Kirchen vielleicht doch noch nicht am Ende sind.

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