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Samstag, 11.06.2022

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dpatopbilder - 06.06.2022, Bayern, Garmisch-Partenkirchen: Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt im Gedenken an die Opfer des Zugunglücks bei Garmisch, brennen Kerzen vor dem Altar. Drei Tage nach dem schweren Zugunglück mit fünf Toten und vielen Verletzten ist die wichtigste Frage noch ungeklärt: Wie konnte es dazu kommen, dass ein Regionalexpress plötzlich entgleiste? Foto: Uwe Lein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Bildquelle: dpa-Bildfunk/Uwe Lein

Bildquelle: dpa-Bildfunk/Uwe Lein

Ökumenischer Trauergottesdienst in Partenkirchen

Erinnerung an die Opfer des Zugunglücks von Burgrain

Kardinal Reinhard Marx, der Erzbischof von München und Freising, und Christian Kopp, der Regionalbischof des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises München und Oberbayern gedenken der Opfer des Zugunglücks von Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen.

Mitwirkende

 
Redaktion Andrea Kammhuber
Kardinal Reinhard Marx, der Erzbischof von München und Freising, und Christian Kopp, der Regionalbischof des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises München und Oberbayern, gedenken der Opfer des Zugunglücks von Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen. Sie feiern in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Partenkirchen zusammen mit Hinterbliebenen, Überlebenden und Angehörigen, Rettungs- und Hilfskräften einen ökumenischen Gottesdienst. Einige Gebete werden auf Ukrainisch gesprochen. Denn unter den Verstorbenen sind auch zwei Ukrainerinnen, die mit ihren Kindern vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind.
Am 3. Juni 2022 entgleiste auf der Bahnstrecke Garmisch-Partenkirchen-Oberau ein Zug und drei Waggons stürzten um. Laut Polizei- und Behördenangaben sind dabei fünf Menschen gestorben, unter ihnen auch ein Schüler. Mehrere Dutzend Menschen sind verletzt, einige von ihnen schwer. Hunderte Rettungskräfte waren im Einsatz.

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