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Montag, 05.09.2022

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Auf der Spur der Alleen | Bildquelle: BR

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Bayern erleben

Auf der Spur der Alleen

Ob die älteste Allee im Landkreis Passau in Ortenburg, die aus drei verschiedenen Baumsorten gepflanzte Allee vom S-Bahnhof Geltendorf zum Kloster Sankt Ottilien oder jede andere schöne Allee – das ist Lebenskraft, über Jahrhunderte gewachsen.

Mitwirkende

 
Redaktion Michael Zehetmair
Alleen können auch ein wunderbarer Ort für ein Picknick an einem Sommerabend sein, etwa auf der Lechebene nördlich von Augsburg, wo sich Frauen und Männer des Vespaklubs Donauwörth zusammengefunden haben.
Alleen sind Kulturgut – etwa die wunderbare Obstallee auf der Insel Herrenchiemsee. Sie haben oft eine wechselvolle Geschichte – wie die Baille-Maille-Allee in Himmelkron in Oberfranken. Gepflanzt als eine der schönsten weit und breit, später abgeholzt, um die Bäume zu verkaufen und heute von einem Förderkreis gepflegt und Ort verschiedener Kulturveranstaltungen. Baille-Maille ist der Name eines historischen Spiels der Adeligen, das einst in Himmelkron gespielt wurde und heute wieder gespielt wird.
Alleen sind manchmal auch ganz einfach nur eine schöne Kulisse für das eigene Hobby – etwa in Marktoberdorf, wo ein Chor unter der Allee singt. Alleen als Lebensraum wie in Ortenburg, älteste Allee im Landkreis Passau und Heimat vieler Vogel- und Insektenarten.
Und Alleen als Ort zum Ausreiten bei einem Islandpferdehof in der Nähe von Augsburg; Alleen als Schul- und Verbindungsweg, zum Kloster Sankt Ottilien und wunderschöne Wege rund um das Jagdschloss Grünau bei Neuburg an der Donau. Gerade im Sommer sind Alleen wunderbare Schattenspender; Alleen können einfach nur schön sein, wie die unglaublich vielen und schönen Alleen rund um das Jagdschloss Grünau, bei Neuburg an der Donau.

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