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Montag, 04.09.2023

21:00 bis 21:45 Uhr

ARD alpha

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Hautnah dabei: Greenpeace-Aktivisten protestieren auf dem Dach gegen die "klimaschädliche" Finanzpolitik der Europäischen Zentralbank. | Bildquelle: BR/NDR/Vincent Productions/Sebastian Bellwinkel

Bildquelle: BR/NDR/Vincent Productions/Sebastian Bellwinkel

alpha-planet Greenpeace · Von der Ökobewegung zum Konzern

Im September 1971 wurde Greenpeace in Vancouver/Kanada gegründet. Damals startete eine Gruppe umweltbewegter Hippies den Versuch, amerikanische Atomtests in Alaska zu verhindern. Die Dokumentation untersucht, wie aus der kleinen Öko-Bewegung eine Art weltweiter Konzern wurde.

Mitwirkende

 
Redaktion Andrea Wich
Der Aktionismus, das Spiel mit der Macht von Bildern, die Wirkung auf die internationale Politik sind bei Greenpeace ebenso spektakulär wie die Risiken, denen die Akteure sich aussetzen. Der Film aus der Reihe "Unsere Geschichte" porträtiert die wohl bedeutendste Umweltschutzorganisation der Welt und zeichnet dabei auch nach, wie aus einer Hippie-Bewegung ein Weltkonzern wurde. 1995: Besetzung der Ölplattform "Brent Spar"

Im September 1971 wurde Greenpeace in Vancouver (Kanada) gegründet. Damals startete eine Gruppe umweltbewegter Hippies den Versuch, US-amerikanische Atomtests in Alaska zu verhindern. Die Dokumentation untersucht, wie aus der kleinen Ökobewegung eine Art weltweiter Konzern wurde. Ist die Methode der inszenierten Aktionen wie bei der Besetzung der Ölplattform "Brent Spar" heutzutage noch wirksam, um die nahende Klimakatastrophe abzuwenden? Greenpeace plant Aktionen medienwirksam Greenpeace-Gründer berichten, wie gezielt sie schon damals ihre Aktionen geplant haben, damit möglichst viele Medien über den Kampf gegen Walfänger und Robbenschlächter berichten. Mit dieser Strategie hat Greenpeace in den vergangenen Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erzielt und auch Veränderungen angestoßen. Wie bürokratisch ist die Umweltorganisation? Doch Autor Sebastian Bellwinkel lässt Aktivisten nicht nur unterhaltsame Heldengeschichten erzählen, sondern stellt auch Fragen zur Gegenwart: Wie geht die von Kritikern inzwischen als "bürokratisch" kritisierte NGO mit der Medienmacht der "Fridays for Future"-Bewegung um? Welche neuen Wege geht die Umweltorganisation, um Zustände abzuwenden, die sehr viel gravierender sein sollen als die der Corona-Pandemie? Blick hinter die Kulissen von GreenpeaceDer Film bietet dabei seltene Einblicke hinter die Kulissen. So konnte das Kamerateam im riesigen Hamburger Aktionsmittellager drehen und dabei unter anderem die Entstehung der typischen Greenpeace-Transparente filmen. Außerdem begleitete das Team die Aktivisten hautnah bei einer Aktion auf dem Dach der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.

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