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Sonntag, 26.11.2023

00:55 bis 02:25 Uhr

BR Fernsehen

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Thore (Henry Hübchen, rechts) macht seinem Sohn Isak (David Rott) schwere Vorwürfe, weil dieser einst seinen Heimatort verließ. | Bildquelle: ARD Degeto/Olaf Raymond Benold

Bildquelle: ARD Degeto/Olaf Raymond Benold

Drama mit David Rott Unterm Eis

Vor der majestätischen Landschaft Norwegens erzählt das einfühlsame Drama von der Selbstfindung eines jungen Mannes zwischen Schuldgefühlen, familiärer Verantwortung und einem selbstbestimmten Leben.

Mitwirkende

David Rott Isak Nerhus
Henry Hübchen Thore Nerhus
Renate Krößner Ingrid Nerhus
Lucas Prisor Jonas Nerhus
Julia Hartmann Malin Nerhus
Friederike Linke Stella Ytterdal
Annika Blendl Oda Wahlstrom
Theresa Hübchen Stine Hellström
Jonathan Völk Fred Nerhus
 
Redaktion Therese Sepp
Es ist lange her, seit Isak seinen Heimatort in der Bergwelt Norwegens besucht hat. Nun aber kehrt er anlässlich der Taufe seiner Nichte Sofie in das Haus seiner Eltern Thore und Ingrid Nerhus zurück. Das Wiedersehen mit seinem älteren Bruder Jonas, Vater der kleinen Sofie, verläuft überaus freudig: Die Brüder verstanden sich schon immer wie beste Freunde, allen Unterschieden zum Trotz. Aber während Jonas mit Ehefrau Malin und den Kindern im Heimatdorf der Familie lebt, seine Eltern nach Kräften unterstützt und die Leitung der familiären Großschreinerei übernommen hat, war Isak seinen eigenen Weg gegangen: An der Seite seiner Freundin Stella hat er sich in Ålesund eine Existenz als Informatiker aufgebaut – ein Schritt, den sein traditionsbewusster Vater ihm nie verziehen hat. Auch jetzt ist das Wiedersehen zwischen Vater und Sohn angespannt. Auf Jonas' Idee hin brechen die Brüder zu einer Gletschertour auf – ganz wie in Jugendzeiten. Doch was als abenteuerlicher Tagesausflug beginnt, endet in einem furchtbaren Unglück: Die Brüder werden von einer Lawine erfasst. Isak überlebt schwer verletzt, Jonas hingegen wird verschüttet und bleibt vermisst.
Nach seiner Genesung wird Isak nicht nur mit den Schuldzuweisungen der trauernden Malin konfrontiert, sondern auch von schweren Selbstvorwürfen geplagt.

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