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Dienstag, 02.04.2024

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Bildquelle: BR

75 Jahre BRSO: Daniel Harding dirigiert Mahler

Auferstehungs-Sinfonie

Die Konzertsaison 2019/20 eröffneten Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Gustav Mahlers überwältigender Symphonie Nr. 2, der "Auferstehungs-Sinfonie". Das Konzert in der Philharmonie im Gasteig wurde geleitet vom britischen Dirigenten Daniel Harding.

Mitwirkende

 
Dirigent Daniel Harding
Redaktion Meret Forster
Saisonauftakt 2019/20: Zusammen mit dem BR-Chor und prominenten Solistinnen bieten die Musikerinnen und Musiker des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in der Münchner Philharmonie im Gasteig alle vokalsymphonischen Kräfte auf, um Gustav Mahlers "Auferstehungs-Sinfonie" zum überwältigenden Klangerlebnis zu machen. Die vereinten Kollektive steuert der britische Dirigent Daniel Harding, dem Symphonieorchester seit Langem eng verbunden, durch Mahlers Klangkosmos.
In seiner Zweiten Symphonie von 1895 spannt Mahler einen fünfsätzigen Bogen von der Totenfeier bis zur Auferstehung. Erstmals bezieht er im vierten Satz die menschliche Stimme in sein symphonisches Konzept ein – mit dem magischen "Urlicht" aus "Des Knaben Wunderhorn". Hier tritt die Mezzosopranistin Okka von der Damerau auf den Plan, zu der im großen Chor-Finale noch die Sopranistin Katharina Konradi stößt. In grandioser Steigerung intonieren alle gemeinsam die erlösende Schluss-Apotheose nach der Klopstock-Ode "Aufersteh’n, ja aufersteh’n wirst du, mein Staub, nach kurzer Ruh!".

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