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Sonntag, 21.04.2024

10:15 bis 11:00 Uhr

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Bildquelle: Julia Stix

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"Wohin ich geh'" - Eine Reise mit Gustav Mahler

Die österreichische Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks kamen in einem Studio des Bayerischen Rundfunks in München zusammen, um Lieder Gustav Mahlers – und von Mahlers Vorbild Carl Loewe – gemeinsam zu musizieren. Franui legt Mahlers volksmusikalische Inspirationsquellen frei. Die Orchesterlieder erklingen kammermusikalisch mit Hackbrett, Trompeten, Akkordeon, Saxofon und Kontrabass. Der Chor bringt die Liedverse mehrstimmig, subtil arrangiert von Howard Arman.

Mitwirkende

 
Choreinstudierung Howard Arman
Redaktion Beate Sampson
Die österreichische Musicbanda Franui und der Chor des Bayerischen Rundfunks treffen in "Wohin ich geh" erstmals aufeinander. Chor und Musicbanda kamen in einem Studio des Bayerischen Rundfunks in München zusammen, um Lieder Gustav Mahlers – und von Mahlers Vorbild Carl Loewe – gemeinsam zu musizieren und ein Licht auf ihre alpine Herkunft zu werfen. Denn eines von Mahlers Komponierhäuschen steht heute noch in Toblach/Südtirol, dem heutigen Dobbiaco im Italien. Das ist ein Nachbarort von Innervillgraten/Osttirol. Von dort stammt die Franui-Musicbanda.
Franui legt die volksmusikalischen Inspirationsquellen von Gustav Mahler frei und bricht großbesetzte Orchesterlieder auf Kammermusikfassung mit Hackbrett, Trompeten, Akkordeon, Saxofon und Kontrabass herunter. Im Chor erklingen die Liedverse nun mehrstimmig, subtil arrangiert von Howard Arman, dem einstigen künstlerischen Leiter des Chors. Arman ist auch die Verbindungsstelle zwischen Franui und dem BR-Chor: Er war einst Chorleiter an einem Konvent in Tirol, an dem viele der Mitglieder von Franui unterrichtet wurden.
Der Film von Regisseur Alexander Saran fängt die Musiknummern in einem stimmungsvoll ausgeleuchteten Studio mit dem Kino-Look von Arri-Kameras ein. Originalaufnahmen aus der Umgebung von Innervillgraten und Toblach lassen die Bergwelt Tirols, aus der Mahler so viel Anregung und Klangvorstellungen schöpfte, zum Greifen nah erscheinen.

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