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Montag, 29.04.2024

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Armreif (19. Jahrhundert) der Kaiserin Elisabeth von Österreich mit Edelopalen aus Opálbánya (Königreich Ungarn). | Bildquelle: Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen/BR/Bernhard Graf

Bildquelle: Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen/BR/Bernhard Graf

Die Wittelsbacher und ihre Juwelen

Bernhard Graf gibt in seinem Film einen Überblick der Wittelsbacher Hausgeschichte und der großen europäischen Ereignisse. Dass mit der Entstehung und Verbreitung der Mineralogie auch der Welthandel begann, belegt Prof. Dr. Albert Gilg durch seine naturwissenschaftlichen Untersuchungen.

Mitwirkende

 
Redaktion Wolfgang Preuss
Welche Rolle Kronjuwelen, Erb- und Hauskleinodien, Prunkreliquiare, Säkularisationsgüter und Schmuckstücke in der bayerischen Herrscherfamilie gespielt haben, präsentiert sich im Dokumentarfilm "Die Wittelsbacher und ihre Juwelen". Die oft dramatischen Einzelschicksale reichen von Königin Elisabeth, der Mutter von König Konradin, der vor genau 750 Jahren hingerichtet wurde, bis hin zur Gegenwart – zur repräsentativen Mineraliensammlung Herzogs Franz von Bayern in Nymphenburg. Immer wieder gewährt auch Herzog Max Emanuel in Bayern Einblicke zu den Geschehnissen und Gewohnheiten seiner Familie. Auch passionierte Sammler von "Sisi"- und "Ludwig"-Gedenkstücken hat der Filmautor Bernhard Graf besucht. Bernd Schreiber, Präsident der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung, verdeutlicht, dass die Geschichte der Wittelsbacher Pretiosen nicht vor 100 Jahren endete, als der Freistaat Bayern ausgerufen wurde. Durch die Gründung der "Verwaltung der bayerischen Krongüter" am 20. November 1918 haben die Juwelen der Wittelsbacher Landesstiftung und Ausgleichsfonds bis heute nichts an ihrer Bedeutung als funkelnde Weltkunstwerke eingebüßt.

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