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Sonntag, 07.07.2024

01:15 bis 02:00 Uhr

ARD alpha

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Antje Vollmer, Politikerin, Die Grünen.
| Bildquelle: BR/LOOKSfilm/WDR

Bildquelle: BR/LOOKSfilm/WDR

alpha-geschichte Deutschland im Kalten Krieg

Keiner wird gewinnen

Die Dokumentation zeigt die Auswirkungen des Kalten Krieges auf die Entwicklung des geteilten Deutschlands vom Kriegsende 1945 bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990. Teil 2: Die 60er- und 70er-Jahre

Mitwirkende

 
Redaktion Gábor Toldy
Anfang der 1960er Jahre sieht es so aus, als sei der Kalte Krieg im Grunde entschieden. Im Westen gibt es Vollbeschäftigung und ein Wirtschaftswunder, im Osten haben sie auch Vollbeschäftigung, nur können die Menschen von ihrem Geld wenig kaufen. Die Versorgungslage ist schlecht. Auch die Weltlage bleibt angespannt: der Krieg in Vietnam ist ein Stellvertreterkrieg der Supermächte, und in beiden deutschen Staaten bleibt die Angst vor einem Dritten Weltkrieg, den keiner gewinnen kann und deshalb rüsten beide Staaten auf, entwickeln neue Raketensysteme und bespitzeln sich gegenseitig. Der Film erzählt von der Studentenbewegung im Westen und dem Radikalenerlass, von ostdeutschen Agenten in Bonn und der Kultserie "Ein Herz und eine Seele" sowie von einem legendären Auftritt des Liedermachers Wolf Biermann 1976 in Köln. Aus ihren Erinnerungen an diese Zeit berichten u.a. Antje Vollmer, Gerhart Baum, Fritz Pleitgen und Helge Malchow.

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