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Sonntag, 14.07.2024

00:30 bis 01:15 Uhr

ARD alpha

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Fritz Pleitgen in Moskau 1975.
| Bildquelle: BR/WDR

Bildquelle: BR/WDR

alpha-geschichte Deutschland im Kalten Krieg

Alles auf Anfang

Die Dokumentation zeigt die Auswirkungen des Kalten Krieges auf die Entwicklung des geteilten Deutschlands vom Kriegsende 1945 bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990. Teil 3: Ende der 70er-Jahre bis zur Wiedervereinigung.

Mitwirkende

 
Redaktion Gábor Toldy
Anfang der 1980er-Jahre stehen auf beiden Seiten der Mauer mehr Atomraketen als jemals zuvor. Mit dem "NATO-Doppelbeschluss" wird sich ihre Zahl noch einmal erhöhen. Im Westen beginnt die große Zeit der Friedensbewegung. Im Osten fordern die Menschen Veränderungen und gehen dafür auf die Straße. Der Staat schlägt mit seinen Mitteln zurück. Verhaftet Pfarrer, Lehrer, Schauspieler und Musiker. Denn das System steht mit dem Rücken zur Wand und in der Sowjetunion regiert mit Michail Gorbatschow ein neuer Präsident, der ganz andere Ziele verfolgt. Der Film berichtet von US-Geheimtruppen in West-Berlin, von gegenseitigen Olympiaboykotten, dem Hoffnungsbringer Gorbatschow, dem rasanten Zusammenbruch der DDR und der deutschen Wiedervereinigung. Ist der Kalte Krieg damit beendet? Erst einmal sieht es so aus. Doch heute, mehr als drei Jahrzehnte später, brodelt es wieder. Von einem neuen Kalten Krieg ist die Rede. Abrüstungsabkommen werden in Frage gestellt.

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