Bildquelle: PRO EVENTS Veranstaltungs GmbH/Marcus Schlaf
BR-KLASSIK: Klassik am Odeonsplatz 2018
Opern- und Konzertmitschnitte, Musiker-Porträts, Musik der Gegenwart oder Jazzproduktionen: BR Fernsehen und ARD alpha bieten Ihnen Woche für Woche Highlights - nicht nur - der klassischen Musik.
Mitwirkende
Dirigent
Cristian Macelaru
Redaktion
Beate Sampson
Klassik am Odeonsplatz 2018 mit Diana Damrau und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Cristian Macelaru
Der jährliche Höhepunkt der Münchner Open-Air-Saison wird für Klassikfreunde durch „Klassik am Odeonsplatz“ markiert. Für zwei Abende wird der Platz zwischen Residenz und Theatinerkirche, an dessen Kopf die imposante Feldherrenhalle die Bühne für die Musiker bietet, zu Münchens größtem – und schönsten – Konzertsaal. Am Freitag, 13. Juli, empfängt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks dieses Jahr eine der derzeit gefragtesten Sängerinnen, die Sopranistin Diana Damrau.
Ein Heimspiel ist ihr Auftritt auf dem Münchner Odeonsplatz auf jeden Fall, ist sie doch nicht nur gebürtige Bayerin, aus dem schwäbischen Günzburg stammend, sondern trägt seit 2007 auch den Titel „Bayerische Kammersängerin“. An der Bayerischen Staatsoper, nur wenige Meter vom Odeonsplatz entfernt, ist sie regelmäßig in großen Opernrollen zu Gast.
Beim diesjährigen „Klassik am Odeonsplatz“ singt Diana Damrau eine Arie aus der Oper „Manon“ von Jules Massenet sowie die berühmte „Juwelenarie“ von Charles Gounod. Die ganz besondere Atmosphäre französischer Musik zieht sich weiter durch die erste Konzerthälfte mit der beliebten Violin-Adaption der „Méditation“ aus Massenets Oper „Thaïs“ sowie zwei der „Gymnopédies“ von Erik Satie.
Den Auftakt bildet eine Referenz an Leonard Bernstein, dessen 100. Geburtstag die Musikwelt in diesem Jahr feiert: Wenn der Dirigent des Abends, Cristian Macelaru, den Taktstock zum ersten Mal hebt, eröffnet Bernsteins Candide-Ouvertüre schwungvoll den sommerlichen Konzertabend.
Nach der Pause geht es über den Atlantik: Antonín Dvorák schrieb seine Symphonie „Aus der Neuen Welt“ während seines Amerika-Aufenthalts. Das Werk des tschechischen Komponisten, das auf so einzigartige Weise böhmische Musiktradition mit dem typischen Charakter von Negro Spirituals und indianischer Volksmusik verbindet, sucht bis heute an Popularität seines Gleichen und wird den Odeonsplatz im letzten Licht des Sommerabends in symphonische Klangpracht tauchen.
Leonard Bernstein: Candide-Ouvertüre
Jules Massenet: "Suis je gentille ainsi? Je marche sur tous les chemins..." aus der Oper "Manon"
Jules Massenet: Thaïs: Méditation
Erik Satie: Gymnopédies Nr. 1 und 3 (Orchester-Fassung von Debussy)
Charles Gounod: "Un bouquet..Ah, je ris de..." Juwelenarie aus der Oper "Faust"
- Pause -
Antonín Dvorák: Symphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95, "Aus der Neuen Welt"
Cristian Macelaru, Dirigent
Diana Damrau, Sopran
Radoslaw Szulc, Violine
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
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