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Sonntag, 27.10.2024

00:05 bis 01:30 Uhr

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Jakob (Sebastian Koch) schleicht ins Barackenlager, um seinen Sohn Andris (Gregor Hofmann) zu holen und mit ihm weiterzuziehen. | Bildquelle: BR/Alex Reuter

Bildquelle: BR/Alex Reuter

Fernsehfilm Tauerngold

1870 überquert der mittellose Jakob Hirzbacher (Sebastian Koch) nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn Andris die Berge. In Gaisbach, einem Dorf in den Hohen Tauern, hofft er, im Goldbergbau Arbeit zu finden. Doch der steht längst vor dem Niedergang.

Mitwirkende

Sebastian Koch Jakob Hirzbacher
Aglaia Szyszkowitz Katharina Radacher
Gregor Hofmann Andris
Joachim Vollrath Veitl
Sabrina White Marcia
Fritz Karl Hubertus von Feileis
Götz Burger Gemeindevorstand Moser
Hans Wyprächtiger Radacher, Vater von Katharina
 
Szenenbild Ingrid Lazarus
Kamera Hans-Günther Bücking
Redaktion Elmar Jaeger
Nach dem Tod seiner Frau hofft der mittellose Jakob Hirzbacher (Sebastian Koch), mit seinem Sohn Andris (Gregor Hofmann), Arbeit im Goldbergbau der Hohen Tauern zu finden. Gerüchte von neuen Goldfunden erweisen sich jedoch als falsch. Der von der Dorfbevölkerung nicht geduldete Jakob findet eine Anstellung bei Katharina Radacher (Aglaia Szyszkowitz), deren hoch verschuldete Familie früher den Goldbergbau in der Region beherrschte. Um dem Ruin zu entgehen, will sie die verbliebenen Schürfrechte der staatlichen Minengesellschaft unter der Leitung des korrupten Bergrats von Feileis (Fritz Karl) übertragen. Um seine skrupellosen Machenschaften durchzusetzen, jagt er Jakob mithilfe des Gemeindevorstands Moser (Götz Burger) aus dem Tal. Im Lager haben inzwischen Andris und der Goldsucher Veitl (Joachim Vollrath) eine größere Menge Gold im Bach gefunden. Das Gold stammt aus einer stillgelegten Mine, die zum Radacherbesitz gehört. Katharina und Jakob, die sich lieben, wollen nun das Gold selbst schürfen. Aber Feileis sabotiert die Arbeiten und sprengt die Mine. Der Berg begräbt ihn und das Gold für immer.

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