Italowestern
Django und Sabata - Wie blutige Geier
Mit "Django und Sabata - Wie blutige Geier" hat Western-Spezialist Giuliano Carnimeo einen spannenden Italowestern inszeniert. Mit reichlich Blei und einem guten Schuss schwarzen Humors erzählt der Film eine vertrackte Geschichte.
Mitwirkende
George Hilton
Django
Charles Southwood
Sabata
Erika Blanc
Trixie
Piero Lulli
Samuel Spencer
Nello Pazzafini
Mantas
Redaktion
Harald Steinwender
Bei seiner Jagd auf gesuchte Verbrecher wird der berühmte Revolverheld Django Zeuge eines Überfalls auf einen Goldtransport, der in Wahrheit jedoch nur Sand statt Gold geladen hatte. Django wittert ein einträgliches Geschäft und macht sich auf den Weg, um näheres über den missglückten Beutezug zu erfahren. In einer Geisterstadt schreckt er zunächst den brutalen Banditen Mantas und seine Männer auf, die offenbar hinter dem Überfall stecken.
Anschließend reitet er in die abgelegene Goldgräberstadt, aus der der Transport gekommen war. Der Ort wird von dem reichen Geschäftsmann Spencer kontrolliert. Doch Spencer betrügt die kleinen Goldsucher: Er gibt vor, ihre Goldfunde würden auf dem Weg in die nächst größere Stadt stets von Mantas' Männern geraubt, hortet das Gold jedoch in Wahrheit in seinem Tresor.
Also schmiedet Django einen Plan, um selbst in den Besitz des veruntreuten Goldes zu gelangen: Er bietet sich sowohl Mantas als auch Spencer als Partner an und spielt so beide Männer gegeneinander aus. Nur zum Schein tritt dabei der ebenso elegante wie gefürchtete Revolverheld Sabata als Djangos Konkurrent und Gegner auf – denn in Wahrheit machen die zwei Ganoven gemeinsame Sache.
Der Plan scheint aufzugehen: Nachdem Mantas mit Spencer abgerechnet hat, räumt Django Mantas und seine Vasallen aus dem Weg. Um die Täuschung perfekt zu machen, liefert er sich zudem ein spektakuläres Duell mit Sabata. Aber gerade als Django die Stadt mit dem "toten" Sabata verlassen will, droht ihm die Saloon-Besitzerin Trixie einen Strich durch die Rechnung zu machen, denn auch sie hat es auf das Gold abgesehen.
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