BR-KLASSIK: Joshua Bell spielt das Violinkonzert Nr. 2 von Henryk Wieniawski
Joshua Bell zu Gast beim BRSO – mit dem zweiten Violinkonzert von Henryk Wieniawski lässt er die romantische virtuose Geigentradition im Münchner Herkulessaal aufleben.
Mitwirkende
Dirigent
Jakub Hrusa
Redaktion
Meret Forster
Mit Joshua Bell ist einer der erfolgreichsten Violinisten der Gegenwart zu Gast beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Jakub Hrusa. Er spielt ein Werk, das die Kunst des Geigenspiels in Reinkultur verkörpert. Henryk Wieniawski war selbst einer der bedeutendsten Geiger des 19. Jahrhunderts und wie viele seiner Zeitgenossen war er nicht nur "nachschaffender" Künstler, sondern hat auch selbst komponiert. Eine ganze Reihe seiner Kompositionen für Violine haben die Zeit überdauert und zählen noch heute zum Stammrepertoire jeden Geigers. Das zweite Violinkonzert eröffnet dem Solisten das gesamte romantische Ausdrucksspektrum der Geige und erschließt ihre virtuosen Möglichkeiten auf mitreißende Weise.
Als Zugabe präsentiert Joshua Bell das Nocturne Es-Dur aus op. 9 von Frédéric Chopin in einem eigenen Arrangement für Violine und Orchester.
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