BR-KLASSIK

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Freitag, 25.12.2015

18:00 bis 18:45 Uhr

BR Fernsehen

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Pyramiden von Gizeh, zu denen auch Herzog Maximilian in Bayern reiste, Lithographie von Heinrich von Mayr, 1838. | Bildquelle: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Bernhard Graf. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Bildquelle: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Bernhard Graf. Die Nutzung im Social Media-Bereich, sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Pressestelle.foto@br.de

Sisis Vater

Herzog Max in Bayern

Seit den erfolgreichen "Sissi-Filmen" Ernst Marischkas aus den 50er-Jahren ist Herzog Maximilian in Bayern (1808-1888) allseits bekannt. Gustav Knuth stellte ihn als warmherzigen und verständnisvollen Familienvater dar, der seinen Kindern stets ein unbeschwertes und idyllisches Landleben fern von höfischen Verpflichtungen ermöglichte. Doch wer war Sisis Vater wirklich?

Mitwirkende

 
Redaktion Wolfgang Preuss
Seit den erfolgreichen „Sissi-Filmen“ Ernst Marischkas aus den 50er-Jahren ist Herzog Maximilian in Bayern (1808-1888) allseits bekannt. Gustav Knuth stellte ihn als warmherzigen und verständnisvollen Familienvater dar, der seinen Kindern stets ein unbeschwertes und idyllisches Landleben fern von höfischen Verpflichtungen ermöglichte.

Doch wer war Sisis Vater wirklich? Da nach wie vor eine Biografie über ihn fehlt, beleuchtet erstmals Bernhard Graf das facettenreiche und zugleich spannende Leben: seine Kindheit in Bamberg und Banz weit weg vom Überlebenskampf des jungen Königreichs Bayern, seine Erziehung im Umgriff seines Taufpaten, des Königs Max I. Joseph, seine unglückliche Ehe mit der Prinzessin Ludovika von Bayern, seine zahlreichen Liebschaften, sein Alltagsleben im nach ihm benannten, äußerst prunkvoll ausgestatteten Münchner Palais, seine Orientreise nach Ägypten, Nubien und ins Heilige Land, seine Leidenschaft als Naturliebhaber, Jäger, Kunstreiter, Dichter und lebensfroher Gastgeber, seine politische Haltung als Generalleutnant und Kreiskommandant zur Revolution von 1848 sowie seine ungeheure Bedeutung als „Zithermaxl“ für die bayerische Volksmusik und damit für das einheimische Brauchtum.

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