Kulturdokumentationen im BR Fernsehen. Auf Entdeckungsreisen zu Autoren, Künstlern und Kulturlandschaften.
Mitwirkende
Redaktion
Rudolf von Bitter
Er ist ein kraftvoller, wilder, großartiger und berührender unter den bayerischen Dichtern des 20. Jahrhunderts: Oskar Maria Graf, der Bäckersohn, geboren 1894 in Berg am Starnberger See, gestorben 1967 in New York am Atlantik. Seine meist autobiografisch fundierten Romane wie "Wir sind Gefangene", "Bolwieser" oder "Die Chronik von Flechting", seine sinnlichen Gedichte und Kurzgeschichten, gesammelt etwa im "Bayerischen Dekameron", haben Graf zu einem so populären wie respektierten Autor werden lassen. Filmautor Klaus Ickert geht auf Spurensuche, an den Ort, wo Graf geboren wurde und an die Orte seines Exils. Dabei ist es ein Glücksfall, dass BR-Teams Oskar Maria Graf vor seinem Tod noch mehrmals besucht haben. Die Aufnahmen existieren noch. Und es gibt auch viele Menschen, die den großen bayerischen Dichter noch persönlich gekannt haben.
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