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Freitag, 04.11.2016

20:15 bis 21:00 Uhr

BR Fernsehen

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Landfrauenküche

Maria Bogner - Oberbayern

Einen neuen Sendeplatz gibt es in diesem Jahr für die „Landfrauenküche“: Die erfolgreiche Reihe geht in die 8. Staffel und wird jetzt am Freitag um 20.15 Uhr in einer 45-Minuten-Fassung ausgestrahlt. In dieser Folge darf Maria Bogner auf ihrem Hof in Oberbayern ihre Kochkünste unter Beweis stellen.

Mitwirkende

 
Redaktion Sonja Kochendörfer
Die 39-jährige Oberbayerin aus Bad Wiessee stammt zwar aus einer Bauernfamilie, schlug aber zunächst einen anderen beruflichen Weg ein, bevor sie spürte, dass das Leben auf dem Land ihre wahre Berufung ist. Seit 2009 bewirtschaften Maria und ihr Mann den Hof oberhalb des Tegernsees mit kleinem Café und Hofladen. Die beiden sind Bauern aus Leidenschaft und setzen ihre Vorstellungen von nachhaltiger Landwirtschaft in Bioqualität um. Obst, Gemüse, Freilandschweine, Geflügel und ein alter Holzbackofen – was auf dem „Boarhof“ wächst und gedeiht, wird direkt ab Hof verkauft. Einen neuen Sendeplatz gibt es in diesem Jahr für die „Landfrauenküche“: Die erfolgreiche Reihe wird jetzt am Freitag um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Bisher gab es freitags immer die 30-Minuten-Fassung, ab heuer ist die 45-Minuten-Fassung zu sehen. Die „Landfrauenküche“ geht bereits ins 8. Jahr. Das bewährte Konzept ist geblieben: Sieben Landfrauen aus den sieben bayerischen Bezirken kommen zusammen, um sich kennenzulernen und sich gegenseitig zu bekochen. Dabei geht es auch um einen Wettbewerb: Wer kocht das beste 3-Gänge-Menü? Reihum ist jede der Frauen Gastgeberin. Sie lädt ihre Mitstreiterinnen zu sich auf den Hof ein und lässt sich nicht nur in die Töpfe, sondern auch in ihren Alltag schauen. Die Frauen bewerten sich selbst; kritisch, aber immer freundschaftlich. Wer am meisten punkten konnte, das wird in der letzten Folge verraten. Alfons Schuhbeck kocht dann zusammen mit den Landfrauen die Siegergerichte nach. Wie jedes Jahr kochen die sieben Landfrauen bodenständig und mit regionalen Produkten. Einen „Burger“ als Hauptgericht in der „Landfrauenküche“? Warum nicht. Entscheidend ist allein die Qualität der Produkte, die für die Rezepte verwendet werden. Wer die Gerichte der Landfrauen nachkochen möchte, braucht keine exotischen Zutaten oder die neuesten Kochtechniken, gebraucht werden erstklassige heimische Produkte – und die gibt es auf den regionalen Wochenmärkten oder beim Metzger um die Ecke zu kaufen.

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