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Freitag, 18.11.2016

20:15 bis 21:00 Uhr

BR Fernsehen

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Michaela Gerstner-Scheller | Bildquelle: BR/megaherz gmbh/Andreas Maluche

Bildquelle: BR/megaherz gmbh/Andreas Maluche

Landfrauenküche

Michaela Gerstner-Scheller - Unterfranken

Einen neuen Sendeplatz gibt es in diesem Jahr für die „Landfrauenküche“: Die erfolgreiche Reihe geht in die 8. Staffel und wird jetzt am Freitag um 20.15 Uhr in einer 45-Minuten-Fassung ausgestrahlt. In Folge sechs geht es für die Landfrauen nach Unterfranken zur Fischwirtschaftsmeisterin Michaela Gerstner-Scheller.

Mitwirkende

 
Redaktion Sonja Kochendörfer
Die 43-jährige Unterfränkin Michaela Gerstner-Scheller ist Fischwirtschaftsmeisterin und führt den Betrieb im Landkreis Kitzingen bereits in vierter Generation. Auf den rund 100 Hektar großen naturnahen Teichen um den Hof werden über 30 verschiedene Fischarten gezüchtet und in allen Größen verkauft. Auf ihre Artenvielfalt ist die „Fischflüsterin“ Michaela richtig stolz. Vor allem aber auch darauf, dass in ihrem Betrieb auch seltene Süßwasserfische wie z. B. Koikarpfen wachsen und gedeihen. Die Mutter von drei Söhnen lebt mit ihrem Mann und ihrem Vater in Obervolkach im Herzen der Mainschleife. Einen neuen Sendeplatz gibt es in diesem Jahr für die „Landfrauenküche“: Die erfolgreiche Reihe wird jetzt am Freitag um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Bisher gab es freitags immer die 30-Minuten-Fassung, ab heuer ist die 45-Minuten-Fassung zu sehen. Die „Landfrauenküche“ geht bereits ins 8. Jahr. Das bewährte Konzept ist geblieben: Sieben Landfrauen aus den sieben bayerischen Bezirken kommen zusammen, um sich kennenzulernen und sich gegenseitig zu bekochen. Dabei geht es auch um einen Wettbewerb: Wer kocht das beste 3-Gänge-Menü? Reihum ist jede der Frauen Gastgeberin. Sie lädt ihre Mitstreiterinnen zu sich auf den Hof ein und lässt sich nicht nur in die Töpfe, sondern auch in ihren Alltag schauen. Die Frauen bewerten sich selbst; kritisch, aber immer freundschaftlich. Wer am meisten punkten konnte, das wird in der letzten Folge verraten. Alfons Schuhbeck kocht dann zusammen mit den Landfrauen die Siegergerichte nach. Wie jedes Jahr kochen die sieben Landfrauen bodenständig und mit regionalen Produkten. Einen „Burger“ als Hauptgericht in der „Landfrauenküche“? Warum nicht. Entscheidend ist allein die Qualität der Produkte, die für die Rezepte verwendet werden. Wer die Gerichte der Landfrauen nachkochen möchte, braucht keine exotischen Zutaten oder die neuesten Kochtechniken, gebraucht werden erstklassige heimische Produkte – und die gibt es auf den regionalen Wochenmärkten oder beim Metzger um die Ecke zu kaufen.

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