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Montag, 26.12.2016

17:30 bis 18:00 Uhr

ARD alpha

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Marie Curie im Labor. | Bildquelle: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/INTER/AKTION. Die Nutzung im Social Media-Bereich sowie inhaltlich andere Verwendungen nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildmanagement, Tel. 089 / 5900 10580, Fax 089 / 5900 10585, Mail Bildmanagement@br.de

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Marie Curie

Polonium, Polen und die Welt

Marie Curie (7.11.1867-4.7.1934) war eine außergewöhnliche Person, hat als Physikerin, Polin, Frau, Mutter und Nobelpreisträgerin tiefe Spuren in der Wissenschaftswelt hinterlassen. Noch heute beeindruckt sie mit ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen, ihrem unermüdlichen Einsatz für Forschung und Gesellschaft sowie ihrem starken und zielstrebigen Charakter.

Mitwirkende

 
Redaktion Eva Maria Steimle
Eine junge Polin erobert Ende des 19. Jahrhunderts die Pariser Wissenschaft und das Herz eines talentierten Physikers. Zwei Nobelpreise später ist Marie Curie weltberühmt. Ihrem Heimatland setzt sie im Periodensystem der Elemente ein Denkmal. Polen ist zu dieser Zeit lange kein unabhängiges Reich mehr. 1815 wurden auf dem Wiener Kongress die schon zuvor besetzten polnischen Gebiete endgültig zwischen Österreich-Ungarn, Preußen und Russland aufgeteilt. Auch wenn Marie Curie ihr Leben lang in Paris verbringt, ihrem Heimatland bleibt sie eng verbunden. Die Wissenschaftlerin versteht sich als Europäerin und hofft, dass ihr Heimatland als gleichberechtigter Partner in einem friedlichen Europa seinen Platz finden wird.

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