Bildquelle: Sasha Gusov
Zu viele Pianisten in der Familie? – Die Mutter von Boris Giltburg war nicht gerade begeistert, als ihr fünfjähriger Sohn auch Klavierspielen lernen wollte. Denn nicht nur sie, sondern auch die Großmutter und die Urgroßmutter waren bereits Pianistinnen. Doch letztlich siegte die Leidenschaft für die Musik: Nach frühen Erfolgen auf der Bühne und einem Musikstudium in Tel Aviv gelang Boris Giltburg nach seinem Sieg beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 2013 der internationale Durchbruch. Inzwischen gilt er mit seiner stupenden Technik und seiner tief verwurzelten Musikalität als einer der beeindruckendsten Pianisten seiner Generation. Nicht nur als Interpret am Klavier, sondern auch mit seinen Texten über Musik ist Boris Giltburg zu einem modernen Klassikvermittler geworden. In München präsentiert er ein rein russisches Programm.
Boris Giltburg | Klavier |
Moderation | Falk Häfner |
Dmitrij Schostakowitsch | Streichquartett Nr. 3 F-Dur, op. 73 (für Klavier arr. von B. Giltburg) |
Sergej Prokofiew | Klaviersonate Nr. 3 a-Moll, op. 28 |
Sergej Rachmaninow | Préludes, op. 32 |